Brucher Schützen: Ein König mit Schrammen

Beim Schützenfest in Kaldenkirchen rutscht Günter I. in seinen Holzschuhen aus.

Kaldenkirchen. Eine königliche Familie, tolle Stimmung im Festzelt und einen Regenten mit Schürfwunde gab es beim Schützenfest der Schützengesellschaft Bruch. König Günter I. (Hendrix) mit Hildegard und den Ministern Dirk Hendrix mit Heike und Peter Gartmann mit Marion war die gute Stimmung anzusehen.

Die Erklärung für die Schürfwunden im Gesicht der der Majestät: Als er beim Klompenball am Freitag in der Toilette eine Reparatur vornehmen wollte, rutschte er in seinen Holzschuhen aus. Der Versuch, sich noch festzuhalten, misslang. Da war es gut, dass bei den Brucher Schützen auch einige Sanitäter sind, die schnell zur Stelle waren und ihrem König halfen.

Das „Musikteam“ und die Kapelle „Herr Rosi“ spielten eifrig im Zelt. Das war beim Klompenball allerdings nur dürftig besucht. Der Grund: 600 der insgesamt 800 Gäste blieben lieber draußen, weil im Zelt Rauchverbot galt und draußen schönes Wetter war.

Am Samstagnachmittag wurde der Prunkbaum bei der Majestät aufgestellt und die Brucher Schützen zogen durch „ihre“ Sektion. Am Abend fand der Bürger-, Kränzer- und Schützenball im gut besetzten Zelt statt.

Sonntagmorgen gab es Kranzniederlegung und Zapfenstreich am Kapellchen im Bruch. Dabei spielten die Kreisfeuerwehrkapelle (Leitung: Raimund Glasmacher) und das Brachter Trommlerkorps (Dirigat: Andreas Leewen). Bei den Ehrungen während des Frühschoppens im Zelt unterstrich der Vorsitzende Jürgen Kemmerling, die Jubilare seien die Säulen der Gesellschaft.

Am Nachmittag freuten sich die Schützen und das Publikum über den Festzug, der beim vorigen Fest dem Regen zum Opfer gefallen war. Danach unterhielt DJ Martin die Gäste im Zelt. tz

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