Mindestens 20 000 Besucher beim Fest der Feuerwehr — verkaufsoffener Sonntag ein Erfolg

Watschelnde Enten, krähende Hähne, gackernde Hühner, schnurrende Katzen, aber auch die Feuerwehr — nicht im Einsatz — prägten an einem sonnigen Herbstsonntag die Viersener City. Die „Blaulichtmeile“ ist ein Paradies für Technikbegeisterte und für Kinder, die die „großen roten Autos“ lieben.

Jung und Alt fanden den Weg zur Wehr und zur Blaulichtmeile. Das freute Feuerwehr-Chef Frank Kersbaum: „Auch wir sorgen uns um den Nachwuchs.“ Es würde ihn freuen, wenn „viele junge Menschen nach diesem Geburtstag zu uns stoßen würden“. Das Angebot der Wehr, aber auch der Polizei, des Deutschen Roten Kreuzes oder des THW war breitgefächert. Kersbaum sprach von „mindestens 20 000 Besuchern“. Und die hatten ihre Freude an der „Maschinengeschichte von gestern“.

Attraktiv und gelungen war auch der „Stadt-Land-Markt“ hinter dem Remigiusbrunnen. Dort fand sich die gute alte Zeit des Handwerks wieder: Klöppelarbeiten am Stand, der Kupferschmied im Einsatz, wie auch der Korbflechter, oder der Vater mit dem Jungen, der unbedingt Feuerwehrmann werden möchte — sie alle trafen sich in der City. Einzelhändler Peter Vonwirth, der die 61 Jahre alte Kinderstube in Viersen in zweiter Generation führt, meinte: „Die vier verkaufsoffenen Sonntags reichen komplett aus. Wir benötigen keine weiteren Termine.“ mab/Fotos: mab/mrö

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort