Zu Besuch beim Dirigenten Rolf Labusch

Mitglieder lernten Rolf Labusch neue Heimat kennen.

St. Tönis. Für seinen Vereinsausflug hatte das Mandolinenorchester St.Tönis das Lipperland ausgesucht, um die neue Heimat des musikalischen Leiters, Rolf Labusch, kennen zu lernen. Seit einiger Zeit lebt er in Bega, einem kleinen Ort mit ca. 1600 Einwohnern bei Lemgo.

Und warum? Ganz einfach: Die Liebe war im Spiel. Da ihm auch die Zupfmusik und die St. Töniser Musiker am Herzen liegen, pendelt Rolf Labusch regelmäßig aus dem Lipperland nach St. Tönis, um das Orchester bei den Proben zu leiten.

Die Mitglieder des Orchesters besichtigten unter anderem die in 400 Metern Höhe stehende monumentale Statue des Hermannsdenkmals und die Externsteine und frischten ihre Geschichtskenntnisse wieder auf. Am Abend kehrten die Musiker beim zukünftigen Ehepaar Tina und Rolf ein und genossen ihr Abendessen.

Am nächsten Tag standen ein Besuch des Country-Schlossfests auf Schloss Wendlinghausen und ein Konzert in der evangelischen Kirche Barntrup auf dem Programm. Neben klangprächtiger Barockmusik wurden auch Beethoven und populäre Musik gespielt. Die Zuhörer dankten mit viel Applaus. Wehmütig, aber mit einem „Aufwiedersehen“, verabschiedeten sich die Orchestermitglieder von ihrem Dirigenten Rolf.

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