Verein Alter-nativen will auf die Jugend zugehen

Viele Pläne für die Zukunft der Begegnungsstätte.

St. Tönis. Der Verein „Alter-nativen“ hat über das Café als Zentrale hinaus noch viele weitere Pläne. Natascha Nitsche (30) will die Verantwortung für den kulturellen Teil übernehmen. Die Tanzpädagogin und angehende Kulturpädagogin freut sich auf ihre Aufgaben. „Vernetzen“, „Generationen zusammenbringen“ — das ist ihr Anliegen. So hat sie für den 26. Januar einen Märchennachmittag für Ältere, Kinder und Kind-Gebliebene organisiert.

Auch auf dem Weihnachtsmarkt wollen die „Alter-nativen“ vertreten sein, mit Marmelade, Glühwein und Plätzchen.

Für die Männer, die zum Kartenspielen schon gerne kommen, ist demnächst auch Deftigeres geplant: „Frikos, Bier und Politik“ soll ein Themenabend heißen.

Und dann ist da noch das Projekt „Hortus“, angelehnt an das, was Studenten in Mönchengladbach mit den Margarethengärten geschafft haben: „Mitten im Ort soll auf einem brach liegenden Grundstück ein Garten errichtet werden“, erzählt Heidi Sorgalla. Alt und Jung können hier Wissen weitergeben, Dinge lernen und sich gemeinsam an Blumen und Kräutern erfreuen.

Auch bei der „Taschengeldbörse“, wo Schüler in die Haushalte von älteren Menschen für kleinere Arbeiten wie Rasenschneiden oder Einkäufe tragen vermittelt werden sollen, liegt immer der Gedanke zugrunde, die Generationen miteinander zu verbinden. ahl

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