Tönisvorster Rat hält am H2Oh fest

Tönisvorst. Der Kreis Viersen hatte die Stadt Tönisvorst vor kurzem aufgefordert, das Bad H2Oh einer „kritischen Neubewertung zu unterziehen“. Nach Auffassung der Aufsichtsbehörde sei es auf Dauer zu teuer.

So kostet das Bad die Stadt rund 1,1 Millionen Euro für den regulären Betrieb.

Bereits im Vorjahr hatte die Stadt eine Schließung geprüft. Ergebnis: Die Schließung belastet die städtischen Finanzen ebenfalls. Denn das Gebäude lässt sich nur als Schwimmbad nutzen.

Eine Schließung würde einen Abriss nach sich ziehen. Und dann würde allein die Abschreibung des Gebäudes aus der städtischen Bilanz die städtischen Finanzen auf einen Schlag mit knapp fünf Millionen Euro belasten, teilt der Rat der Stadt mit.

Und so hat er im nichtöffentlichen Teil seiner aktuellen Sitzung noch einmal den Entschluss bekräftigt, das Schwimmbad zu erhalten. Die Info geht jetzt an die Aufsichtsbehörde.

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