Neue Perspektiven durch Freiwilliges Soziales Jahr

Schulverwaltung und Kulturteam der Stadt Willich bieten ab 1. September freie Stellen an.

Willich. Schulverwaltung und Kulturteam der Stadt Willich haben zum Beginn des nächsten Schuljahres (1. September) noch Stellen im Freiwilligen sozialen Jahr (FSJ) bzw. Bundesfreiwilligendienst (BFD) an den weiterführenden Schulen sowie einigen Grundschulen zu vergeben. Jungen Erwachsenen, die sich bei der Berufswahl noch unsicher sind, bietet das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder der Bundesfreiwilligendienst (BFD) interessante Perspektiven.

Die Freiwilligen können an Grundschulen oder weiterführenden Schulen arbeiten und das Jahr nutzen um sich sozial zu engagieren und beruflich zu orientieren. Sie werden Teil des Schulteams und unterstützen die Lehrkräfte bei der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zu den Aufgaben der Freiwilligen gehören beispielsweise kreatives Gestalten, die Entwicklung von eigenen Projekten, Hilfe bei den Hausaufgaben, Begleitung bei Ausflügen, Förderung von Motorik und Wahrnehmung oder die Unterstützung bei AGs.

Außerdem wird zum 1. September eine neue FSJ-Stelle in der Kulturverwaltung eingerichtet. Interessierte junge Menschen können dort ein freiwilliges kulturelles Jahr absolvieren und in die Tätigkeiten der kulturellen Arbeit „rein schnuppern“. Geplant ist, den oder die FSJler/in mit eigenen Projekten zu betrauen — etwa die Erstellung eines virtuellen Stadtrundgangs oder eines Videofilmes über die Stadt Willich.

Grundsätzlich gibt’s für das FSJ eine Altersbeschränkung von 16 bis 26 Jahren, der BFD ist auch darüber hinaus möglich. Beides startet Anfang September und dauert in der Regel zwölf Monate; es gibt monatliches Taschen- und Verpflegungsgeld.

Die Freiwilligen haben Anspruch auf vollständige Übernahme der Sozialversicherungsbeiträge, 27 Urlaubstage im Jahr und begleitende Seminare. Bewerber melden sich bei der Schulverwaltung der Stadt (Albert-Oetker-Straße 98 in 47877 Willich); Bewerbungen mit Lebenslauf können per E-Mail oder auf dem Postweg geschickt werden.

Ansprechpartnerin ist Stefanie Büschkes (02154/949 573, [email protected]). Red

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