Kandergarten: Ein „Test-Verkauf“ ist schon vom Tisch

Investor hatte das Objekt bundesweit angeboten.

Vorst. Sie war noch nicht überall rund und sorgte dennoch für mächtig Unruhe: die Nachricht, dass das Altenheim Kandergarten in Vorst verkauft werden soll. Der Investor, die Firma Metz aus Viersen, habe das Projekt bundesweit angeboten, hieß es. Was stimmte.

„Wir haben antesten wollen, was eine solche Einrichtung wert ist“, sagt Georg Metz, Chef der Immobiliengesellschaft. Allerdings habe man entschieden: Wir verkaufen nicht. „Die Pläne sind definitiv vom Tisch“, erklärt Metz auf Nachfrage. Es bleibe alles, wie es derzeit sei.

Auf diesem Wissensstand ist man auch bei der Antoniuszentrum GmbH, die das Altenheim betreibt. „Der Investor behält das Haus“, sagt Andreas Schönleber, stellvertretender Leiter des Antoniuszentrums.

„Es würde sich auch nichts ändern“, betont Uwe Leuchtenberg, Aufsichtsratsvorsitzender des Antoniuszentrums. Man habe die Verträge nochmals überprüfen lassen. „Sie sind wasserdicht“, sagt er.

Die Firma Metz hat das Haus gebaut und vor rund drei Jahren dem Betreiber übergeben. Der Mietvertrag läuft — inklusive Option für Verlängerungen — noch rund 30 Jahre.

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