Heimatbund ist finanziell gesund

Mitglieder wählten Guido Beckers zum 2. Vorsitzenden.

St. Tönis. Eine Ehrung war die letzte Tätigkeit, die Werner Lessenich bei der von mehr als 100 Mitgliedern besuchten Versammlung des Heimatbundes St.Tönis in seiner Funktion als 2. Vorsitzender vollbrachte. Er zeichnete Heino Thelen, seit 14 Jahren Vorsitzender, für 25-jährige Mitgliedschaft aus. Danach gab er nach 16-jähriger Tätigkeit seinen Posten ab. Lessenich bleibt aber als Archivar im Heimatbund aktiv.

Vor Ehrungen und Neuwahlen blickte der Verein auf das alte Jahr zurück. Thelen dankte den Vorstandskollegen und weiteren Mitgliedern für ihre tatkräftige Unterstützung. Dem schloss sich Bürgermeister Thomas Goßen an. Er sprach von der „Adenauerschen Dekade“ (14 Jahre), auf die Thelen nunmehr als Vorsitzender zurückblicke.

Bei der Mitgliederstatistik konnte Schriftführer Markus Wilk ein leichtes Plus vermelden. 1420 Personen, Vereine und Institutionen in St.Tönis, Vorst und dem Rest der Welt gehören dem Heimatbund an. Der, wie Kassierer Heribert Krins berichten konnte, auf finanziell gesunden Füßen steht. Denn 2012 konnte der Rest des Darlehens, das man für Kauf und Umbau des Hauses an der Antoniusstraße aufgenommen hatte, zurückgezahlt werden.

„Mit dem Heimathaus haben wir ein starkes und gesundes Korsett im Rücken“, so Thelen. Den Mindestbeitrag konnte die Versammlung bei diesen guten Aussichten bei zehn Euro belassen.

Bei den Neuwahlen wurde als neuer 2. Vorsitzender Guido Beckers einstimmig gewählt. Einstimmig im Amt bestätigt wurden der 2. Schriftführer Dominique Huth und die 2. Kassenwartin Elsbeth Kriegel. Kassenprüfer wurden Markus Neuenhaus und Rüdiger Sorgalla. Die Präsentation des Jahresprogramms, Mitgliederehrungen und ein Mundartvortrag, in dem Heino Thelen eine Vielzahl Schimpfworte aus alter Zeit zum Besten gab und viele Lacher erntete, rundeten die Versammlung ab. tab

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