Die meisten Grundschüler wollen zur Hülser Straße

Anmeldezahlen für das kommende Schuljahr liegen vor. Die GGS Hülser Straße kommt an Grenzen.

Die meisten Grundschüler wollen zur Hülser Straße
Foto: kul

Tönisvorst. Die Grundschule Hülser Straße erfreut sich in St. Tönis besonderer Beliebtheit. 95 Kinder wurden dort — Stand 15. November — für das kommende Schuljahr angemeldet. Bürgermeister Thomas Goßen attestierte der Schule in der Elternwahl „eine besondere Präferenz“. Die spiegelt sich in einer „satten Vierzügigkeit“ wider. Nur neun Anmeldungen mehr und die Schule hätte ihre Maximal-Kapazität erreicht. Goßen betonte, man „komme an Grenzen“.

48 Anmeldungen sind es an der GGS Corneliusstraße. Die Katholische Grundschule an der Schulstraße verbucht 40 Anmeldungen. In Vorst stehen 51 Jungen und Mädchen auf der Einschulungsliste. Diese drei Grundschulen werden im Sommer je zwei Klassen im ersten Jahrgang bilden. Unter dem Strich entstehen damit in der Stadt Tönisvorst von möglichen elf Eingangsklassen zehn.

Die Katholische Grundschule könnte rechnerisch dreizügig geführt werden, doch aktuell gibt das die Anmeldezahl nicht her.

Mit Blick auf eine gleichmäßige Auslastung und Belastung der Grundschulen und „einen möglichen Raumfehlbestand“ sollte für das Schuljahr 2019/20 überlegt werden, die Anzahl der Eingangsklassen an der Grundschule Hülser Straße auf drei zu begrenzen. So lautete die Vorlagen-Empfehlung im Fachausschuss.

Klassengrößen könnten mit Blick auf die Inklusionsklassen auf 25 Schüler begrenzt werden. Gespräche dazu sollen zwischen Stadt als Schulträger, Schule und Schulaufsicht geführt werden.

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