Trauer um Marie-Luise Labrie

Die langjährige Gemeindereferentin ist gestorben.

Kempen. Die langjährige Gemeindereferentin von St. Josef, Marie-Luise Labrie, ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Sie war von 1980 bis 1998 als Seelsorgerin in St. Josef tätig. Das teilt die Kirchengemeinde St. Mariae Geburt gestern mit.

Nach einem späten Studium kam Labrie 1978 als Gemeindeassistentin in die Propsteigemeinde St. Maria Geburt. Auch ein Praktikum im Thomaeum fiel in diese Zeit. Der damalige Oberstudienrat Manfred von Holtum holte Marie-Luise Labrie im März 1981 in den Dienst der Vikarie St. Josef, nachdem er 1980 dort Pfarrer geworden war.

Die Pfarre nennt Labrie eine „kontaktfreudige Frau, die nicht nur Optimismus, sondern auch die Freude an ihrem Glauben ausstrahlte“. Viele Menschen erinnern sich an ihre zupackende, resolute Art. Bei aller Menschenliebe konnte sie auch energisch ihre Meinung vertreten. Statt mit 65 in Rente zu gehen, hängte sie noch drei Jahre dran. Den Menschen in St. Josef sei die temperamentvolle Frau mit dem gewinnenden Lachen in guter Erinnerung geblieben.

Marie-Luise Labrie starb am Sonntag, 4. März. Die Exequien finden morgen um 10 Uhr in der Aachener Kirche St. Laurentius statt, anschließend ist die Beerdigung auf dem Friedhof Hander Weg. Red

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