Lobberich: Wann verschwinden die Sperrböcke vom Markt?

Vier Monate nach Ausbau wirkt der Markt noch wie eine Baustelle.

Lobberich. Schön ist das nicht: Vier Monate nach Abschluss der Arbeiten stehen noch immer rot-weiße Sperrböcke auf dem neu gestalteten Markt vor dem alten Rathaus. Das ist den Anliegern von Markt- und Hochstraße ein Dorn im Auge. Bei einer Versammlung machten rund 60Anlieger ihrem Ärger Luft- und Ortsvorsteher Harald Post (CDU) sich eifrig Notizen.

Bei der Bauverwaltung erfuhr Post, dass der Winter schuld sei. Deshalb seien die entfernbaren Altstadt-Poller noch montiert. Die müssten einbetoniert werden- und der lange Winter gestatte keine Betonarbeiten.

Angeregt wurde bei der Versammlung von den Anwohnern auch, den freien Platz des Hölter-Geländes bis zum Beginn der Bauarbeiten für Kaufland als Parkplatz bereitzustellen. Schließlich fehlen während der Arbeiten an Markt- und Hochstraße Parkplätze im Ortskern.

Eine weitere Anregung: Die kleine Mauer und das Strauchwerk zwischen unterer Hochstraße und Ingenhovenpark sollen entfernt werden, um die Grünanlage optisch einzubeziehen. Der historische Torbogen soll stehen bleiben. Und noch eine Idee: der kleine Parkplatz zwischen Hochstraße und Ingenhovenpark soll als Spielplatz und für Außengastronomie genutzt werden. Skeptisch sind die Anlieger, ob die Verlegung der Leitungen auf Hoch- und Marktstraße sowie die anschließende Neugestaltung bis zum Ferkesmarkt am 23./24.Oktober abgeschlossen wird.

"Die Anregungen der Anlieger sollten bald- und nicht wie zunächst geplant im März- mit der Bauverwaltung erörtert werden", findet Post. Dazu wird es auch kommen: Bereits am nächsten Mittwoch beginnt um 19Uhr im Rathaus eine Bürgeranhörung mit den Anliegern. lg/dh

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