Leuth: WSV fürchtet die Wasserpest

Sind Regatten und Training bald nicht mehr möglich?

Leuth. Sportlich ist der Verein erfolgreich, aber es gibt Sorgen um das Vereingewässer. Das ist das Fazit der Jahreshauptversammlung der Wassersportfreunde (WSV) am De-Witt-See. Zu der konnte Vorsitzender Dirk Janßen 75 von 278Mitgliedern im Saal Dückers begrüßen.

Ungewöhnlich massiv sei 2009 die Wasserpest auf dem De-Witt-See und in der WSV-Bucht aufgetreten. Dirk Janßen: "Sollte die Vermehrung der Wasserpest so schnell weitergehen, sind in absehbarer Zeit weder Regatten noch Training oder andere sportliche Aktivitäten möglich." Sorgen bereite, dass alle Verantwortlichen bei Stadt, Kreis Viersen und Netteverband zurzeit nicht wissen, wie sich das Schlingpflanzengewächs so massiv in dem See ausbreiten konnte.

Die Herrenmannschaft Kanu-Polo schaffte wieder den Aufstieg in die Bundesliga. Besonders erfreulich, dass WSV-Akteure mit der U-21-Nationalmannschaft Europameister geworden sind.

Einstimmig wurde der Jahresabschluss 2009 (Einnahmen und Ausgaben: 30460,93 Euro) und der Haushaltplan 2010 (39.700 Euro) angenommen. Der Grund für die Steigerung: Die Verbandsbeiträge, insbesondere an Stadt und Stadtsportverband, steigen von 3700 auf 4800 Euro, die Pacht um 700 auf 5200 Euro. Die Unterhaltug des Klubgeländes ist mit 11.900 Euro (plus 400E uro) veranschlagt.

Die Vorstandswahlen ergaben zwei Veränderungen. 2.Vorsitzender wurde Jens Fliegen (bisher Gisela Baum) und Geschäftsführerin Renate Czaja (bisher Stefan Frank). Bestätigt wurde Platzwart Walter Smollen. Fachwarte: Kanu Peter Czaja, Kanu-Wandern und Wildwasser Peter Arden und Brigitte Hilgenfeld, Segeln Hannelore Blawath.

Für besonderes Engagement wurden mit den Vereinsmedaillen in Silber bzw. Bronze geehrt: Dirk Janßen, Peter Czaja, Herbert Liebtrau, Klaus Scheffler, Marianne Utzenrath, Gisela Baum und Frank Liebtrau. lg

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