Klingt nicht vielversprechend

Der Vorstand des VfL Tönisberg hat einen super Job gemacht. Vorsitzender Jens Grundei, der selbst schon für die FDP im Stadtrat gesessen hat, und seine Kollegen haben sich intensiv mit der Stadt über einen neuen Kunstrasen auseinandergesetzt.

Viele Gespräche und das Angebot der Naturrasen-Pflege führen nun dazu, dass die Fußballer des Bergdorfes wohl zeitnah einen Kunstrasen bekommen werden. Und sogar eine moderne Laufbahn für die Leichtathleten ist noch möglich.

Anders die Lage in St. Hubert: Obwohl die Belange von TuS und FC St. Hubert für Politik und Verwaltung Priorität hatten, müssen die Kicker im Kendeldorf weiter warten. Mehr noch: Die Formulierungen der Verwaltung zum Grundstückskauf klingen alles andere als vielversprechend. Das Projekt ist längst nicht in trockenen Tüchern.

Aufpassen sollten die Verantwortlichen der St. Huberter Vereine mit Blick auf eine vorübergehende Mitnutzung des Tönisberger Kunstrasens. Sollte sich so ein Provisorium bewähren, könnte daraus auch eine langfristige Lösung werden. Ein gemeinsamer Kunstrasenplatz für St. Hubert und Tönisberg stand ja schon zur Debatte.

Wie auch immer: In der Sportentwicklung stehen uns spannende Monate — oder besser Jahre — ins Haus.

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