Kleine und große Jecken fiebern dem Startschuss entgegen

Der Vinkrather Kinderkarnevalsverein ist für die Session gerüstet. Tim Odersky und Annika Drießen bilden das Prinzenpaar.

Kleine und große Jecken fiebern dem Startschuss entgegen
Foto: Reimann

Vinkrath. Der Vinkrather Kinderkarnevalsverein (KKV) mit rund 130 Mitgliedern hat auf seiner Mitgliederversammlung im Buschbäckerhof die Weichen für die am Samstag beginnende Session 2017/18 im Kinderkarneval gestellt. Rund 30 Mitglieder waren am Freitag der Einladung gefolgt. Mit „Dreeimol Bousch Helau“ eröffnete der Vorsitzende Ralf Grajkowski um 20.11 Uhr die zweistündige Versammlung.

Vorgestellt wurde das „neue“ Kinderprinzenpaar, das der KKV allerdings schon seit einem Jahr kennt. Prinz Tim Odersky ist 13 Jahre alt und „freut sich unbändig“, wie von seiner Mutter zu erfahren war. Seit 1997 lebt die Familie in Vinkrath. Der neue Prinz ist Schüler der Schule an der Dorenburg, findet den Karneval toll, spielt Fußball und hat eine ältere Schwester.

Prinzessin Annika Drießen (12) kommt aus einer närrischen Vinkrather Familie. Ihr Vater Bernd war schon 1981 Kinderprinz, ihre Schwester Janina 2014. Die Prinzessin ist Schülerin des LvD in Kempen, reitet gerne, spielt Handball bei der Turnerschaft Grefrath und liest sehr viel.

Einen breiten Raum in der Mitgliederversammlung nahm die Findung des Mottos für den Rosenmontagszug ein. Schließlich einigte man sich auf: „Klääne Jäke, jruete Jäke - Böischer doon emer träke.“

Die Neuwahlen der Beisitzer verliefen ohne große Komplikationen. Gewählt wurden Burkhard Lileike, Frank Hüpen, Andy Büssen und Kevin Fischer. Aufgehört hatte unter anderem Willi Hüpen, der dem Vorstand 29 Jahre lang angehört hatte. Zuvor war der Vorstand einstimmig entlastet worden. Die Finanzlage des Vereins ist zufriedenstellend.

Der KKV wird wieder ein Zelt auf dem Platz der ehemaligen „Schleuderschule“ im Rütersend aufstellen. Dort jedoch möglicherweise „letztmalig“, so der Vorsitzende, weil das Gelände anderweitig genutzt werden soll. Der Vorstand will jedoch noch Gespräche mit dem Eigentümer führen. mb

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