Hinsbeck/Lobberich: Ersatz-Priester für erkrankten Geistlichen

Für Pfarrer Günter Wiegandt kommt Ansgar Falk. Er studierte Theologie in Trier und Bonn. Nach Stationen in Mönchengladbach Rheindahlen (St.Helena) und Rott (Eifel) sowie der Priesterweihe war er vier Jahre Kaplan in Geilenkirchen.

Hinsbeck/Lobberich. Für den erkrankten Pfarrer Günter Wiegandt (49) schickt das Bistum Aachen jetzt Pfarrer Ansgar Falk. Der 39-Jährige stellte sich bereits den Pfarrgemeinderäten in Hinsbeck und Lobberich sowie dem Vertretungsgremium der GdG Nettetal (Gemeinschaft der Gemeinden) vor.

Falk wurde in Hamburg geboren und wuchs in Mönchengladbach auf, wo er 1988 Abitur an der Marienschule machte. Er studierte Theologie in Trier und Bonn. Nach Stationen in Mönchengladbach Rheindahlen (St.Helena) und Rott (Eifel) sowie der Priesterweihe war er vier Jahre Kaplan in Geilenkirchen.

Im Rahmen der Partnerschaft des Bistums Aachen mit Kolumbien war er zwei Jahre in dem südamerikanischen Land. Nach seiner Rückkehr wirkte er zunächst in Waldniel und wurde jetzt in die GdG Nettetal abgeordnet. Schwerpunkt seiner Tätigkeit wird die seelsorgerische Betreuung der katholischen Pfarrgemeinden St. Peter Hinsbeck und St. Sebastian Lobberich sein.

Die Zahl der katholischen Priester und Diakone nimmt in Deutschland und auch im Bistum Aachen rapide ab. Mitte 2003 waren noch 522 Priester und Diakone im Bistum tätig. Mitte 2007 waren es nur noch 432. Die Zahl der Gemeinde- und Pastoralreferenten stieg in diesem Zeitraum von 306 auf 322.

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