Grefrath: Neue Regel für die Entsorgung von Laub

Sorge vor zu viel Verkehr wegen des Auffelder Bauerncafés.

Grefrath. Die Entsorgung von Laub soll ab Herbst neu geregelt werden. Das entschieden die Mitglieder des Bauausschusses in ihrer jüngsten Sitzung. Das von der Verwaltung vorgestellte Konzept würde allerdings Kosten in Höhe von rund 4000 Euro verursachen. Gerhard Krüger (CDU) befürwortete daher den Einsatz einer Kehrmaschine. Nun soll ein Arbeitskreis beraten.

Verhindert werden soll die Flickschusterei bei Straßenbelags-Erneuerungen. So soll vor einer Reparatur künftig geprüft werden, ob nicht-schadhafte Stellen auf der Straßen gleichzeitig mit ersetzt werden. "Eine Sanierung aus einer Hand kann langfristig kostengünstiger sein, als jahrelange Flickschusterei ", so Krüger. Das soll aber nur dort gemacht werden, wo sich Anwohner nicht an den Kosten beteiligen müssen.

Einige Varianten zur Bebauung der südlichen Mörtelsstraße sind bereits diskutiert worden. Nun stellte die Verwaltung dem Planungsausschuss eine neue vor: Die sieht vor, dass das kleine Wäldchen weg muss. Doch das Baugebiet wird so beschnitten, dass Anwohnern, die dem Gebiet nicht zugestimmt haben, keine Kosten entstehen.

Keine Einigung gab es bei der geplanten Erweiterung des Auffelder Bauerncafés. Zahlreichen Bürger-Reaktionen verdeutlichten aber, dass die eine Verkehrszunahme auf den Wirtschaftswegen befürchten, die zum Cafe führen. Daher einigten sich die Politiker darauf, die Zufahrt über Niederfeld durch Poller zu verhindern. IdS/mb

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