Eine Preisverleihung mit Tücken

Der Landessportbund und das Innenministerium NRW vergaben zum fünften Mal den Preis "Mädchen und Frauen im Sport". Der Kempener Reit-und Fahrverein wurde damit als frauenfreundlicher Verein mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Düsseldorf/Kempen. Besuch im Innenministerium: Voltigier-Trainerin Gesa Schulze, die Aktiven Linn Lehmann und Daniela Evers und der Zweite Vorsitzende Jürgen Kreckler von der Voltgierabteilung des Reit-und Fahrverein Kempen und Umgebung (RuF) sind auf Einladung von Innen- und Sportminister Ingo Wolf nach Düsseldorf gefahren.

Der Landessportbund und das Innenministerium NRW vergaben zum fünften Mal den Preis "Mädchen und Frauen im Sport". Der Kempener Verein wurde damit als frauenfreundlicher Verein mit einer Urkunde ausgezeichnet. Ziel ist, die Aktivitäten und Leistungen von Mädchen und Frauen in den unterschiedlichen Feldern des Sports sichtbar zu machen.

Es war ein erlebnisreicher Abend, der eine Vielzahl von Gesprächen ermöglichte, der sich aber auch als sehr zähflüssig erwies. Schon die "Begrüßung" auf einem von Pfützen und Schlaglöchern übersäten Parkplatz am Ministerium war nicht so ganz das, was man erhofft hatte.

Anke Feller, einst erfolgreiche Leichtathletin, führte durch das zähe Programm. Die Laudatio auf die ersten drei Preisträger und einige Sonderpreise erwiesen sich als viel zu lang. Wäre da nicht das vorzügliche Improvisationstheater Emscherblut gewesen, die Müdigkeit hätte wohl rasch um sich gegriffen.

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