Brühe auf Vorrat für Suppe und Soßen

Wurzelgemüse gibt seinen Geschmack ans Wasser ab.

Brühe auf Vorrat für Suppe und Soßen
Foto: Kurt Lübke

Kempen. Heute ist die ganze Palette des Wurzelgemüses der Star des Marktbummels, denn Knollensellerie, Karotten, Petersilienwurzeln, Pastinaken und dazu Lauch, Zwiebeln Knoblauch und Würze sind mögliche Zutaten für eine kräftige Gemüsebrühe. Sie kann gleich im großen Topf angesetzt werden, denn die selbst gemachte Brühe auf Vorrat erleichtert das Kochen an den nächsten Tagen. Immer dann, wenn Suppe oder Soßen auf dem Speiseplan stehen.

Marktbummel

Für drei Liter Brühe kommen klassischerweise geschält, geputzt und grob gewürfelt zu etwas Olivenöl in den Topf:

3 Zwiebeln

3 Petersilienwurzeln

1 Sellerieknolle

5 Möhren

4 Zehen Knoblauch

Sie können je nach Geschmack die Mengen aber auch variieren. Die Würze bringen Petersilie, Thymian, Pfefferkörner, auf jeden Fall auch ein bis zwei Lorbeerblätter. Wer es mag, kann Schärfe durch eine Chilischote erzeugen.

Das Gemüse wird mit Wasser übergossen, stark erhitzt, bis das Wasser sprudelt. Danach die Temperatur deutlich drosseln und die Flüssigkeit weiter auf kleiner Flamme zwei Stunden sieden lassen. Der Deckel kann ruhig auf dem Topf bleiben. Der „Temperatursturz“ ist ein Tipp der Fernsehköche Martina und Moritz. Mit sanftem Siedem vermeide man, dass sich Schaum bildet, der die Brühe trüb werden lässt. Ein Abschöpfen des Schaums sei dann nicht mehr nötig.

Während das Gemüse Geschmack und Kraft ans Wasser abgibt, können saubere Einmachgläser bereit gestellt werden. Die Brühe wird durch ein Sieb oder Tuch passiert. Gut verschlossen, hält die würzige Flüssigkeit im Kühlschrank aufbewahrt zwei Wochen. So hat man die Basis für Suppen und Soßen mit einem Griff zur Hand.

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