Bahnhof: Stadt hat nicht an die Kinder gedacht

Bei der Planung des pulsierenden Gebietes "hinter dem Bahnhof" hat die Stadt an alles gedacht- nur nicht an die Kinder. Wer mittags mal eine Viertelstunde zusieht, wie Knirpse dort beim Spielen auf abschüssiger Pflaster-Piste ungeahnt in den fließenden Verkehr geraten, dem stehen die Haare zu Berge.

Das versteckte Spielstraßenschild ist nicht mehr als ein Feigenblatt. Der Antrag aus der Politik ist mehr als überfällig, dort endlich übersichtliche Strukturen zu schaffen und den Spiel-/Parkbereich vom Verkehr strikt zu trennen.

Es ist auch kein Ruhmesblatt für die Stadt, ein solch familienorientiertes Neubaugebiet von vornherein ohne Spielplatz oder Bolzplatz konzipiert zu haben. Im Rathaus sollte man auch mal darüber nachdenken, nördlich des Arnoldkomplexes eine zweite Zufahrt zu den Parkplätzen Schorndorfer Straße/Finanzamt zu schaffen.

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