48 Mal Edelmetall fürs Sportabzeichen

Der VfL Tönisberg hat Sportler geehrt. Der Verein freut sich auf die neue Umlaufbahn.

48 Mal Edelmetall fürs Sportabzeichen
Foto: Kurt Lübke

Tönisberg. Für überdurchschnittliche körperliche Leistungsfähigkeit verleiht der Deutsche Olympische Sportbund den aktiven Sportlern das Deutsche Sportabzeichen in Bronze, Silber und Gold. Dafür müssen Disziplinen wie Leichtathletik, Radfahren und Schwimmen nach einem individuellen Plan durchlaufen werden. Die erfolgreichen Sportler des vergangenen Jahres wurden im Vereinsheim des VfL Tönisberg durch Chef-Trainerin Karin Knipp geehrt.

Bei der Sportabzeichenverleihung wurde 48 Mal Edelmetall verliehen. Es sind einige weniger als im Vorjahr, da sich viele der jugendlichen Athleten in Auslandsaufenthalten befänden.

16 Erwachsene haben 2017 das Sportabzeichen in Gold erreicht, vier Kinder und Jugendliche in Bronze und acht in Silber. Stolze 18 Jugendabzeichen wurden in Gold verliehen. Ganz vorne bei den meisten Erwachsenen-Sportabzeichen sind Magdalena Saemann und Bodo Delling, der von Knipp als „schnellster Läufer von Tönisberg“ bezeichnet wurde. Beiden wurde das 17. Goldene Sportabzeichen verliehen.

„Wir bleiben fit und es macht einfach so viel Spaß in der Runde“, erklärt Magdalena Saemann, warum sie seit vielen Jahren in Tönisberg trainiert. Eigentlich kommt sie aus dem benachbarten Neukirchen-Vluyn. Besonders motivierend ist nach Aussage vieler Sportler das gute Klima beim Training und nicht zuletzt die Trainerin selbst. „Sie bringt die Leute nach vorne, kümmert sich um jeden ganz individuell“, so Saemann.

Karin Knipp ist seit über 30 Jahren die Chefin der Leichtathletikabteilung und war früher Kunstturnerin. Von den Anwesenden bekam sie tosenden Applaus, während der Vereinsvorsitzende Jens Grundei ihr für die unermüdliche Arbeit dankte.

Grundei gratulierte allen Sportlern für die Leistungen und stellte fest, dass die Leichtathletikabteilung in einem super Zustand sei. Nicht unerwähnt und dennoch bescheiden blieb die Freude über die Entscheidung, dass in Tönisberg neben einem Kunstrasenplatz auch eine Umlaufbahn gebaut werden soll. Ein Wunsch ist mit einem neuen Platz klar verbunden, nämlich endlich auch einen eigenen Wettkampf austragen zu können. mt

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