St. Huberter Straße: Ein neues Haus statt leerer Videothek

Das Gebäude an der St. Huberter Straße 14 wird abgerissen. Dort entstehen acht Wohnungen auf vier Etagen.

Kempen. Ein gutes Jahr stand das Gebäude an der St. Huberter Straße 14 leer — jetzt wird es abgerissen. Das Haus, in dem bis Februar 2011 eine Videothek untergebracht war, muss dem Neubau eines Mehrfamilienhauses weichen. „Ich baue dort ein Haus mit acht Eigentumswohnungen“, sagt Bauherrin Oksana Kriwanek. Sie hat das Grundstück, das sich nach hinten bis zur Moorenringgasse zieht, von der Familie Kleinebrecht (Innenausstatter am Bahnhof) gekauft.

Die acht Wohnungen im neuen Haus verteilen sich laut Kriwanek über vier Etagen vom Erd- bis zum Dachgeschoss — alle sind seniorengerecht. Zudem bekommt das Gebäude einen Aufzug. Die Größen der Wohnungen liegen zwischen 60 und 90 Quadratmetern. Zum Verkaufspreis der Immobilien konnte die Bauherrin noch keine detaillierten Angaben machen.

Auch bei der Gestaltung des Objektes seien noch nicht alle Entscheidungen gefallen. „Das Gebäude wird denen an der St. Huberter Straße angepasst“, sagt Kriwanek, die ihr Geld hauptberuflich mit der Bewertung und dem Handel von Diamanten verdient. Die gebürtige Kasachin lebt seit 1999 mit ihrer Familie in Kempen — davor hat sie einige Jahre in Duisburg gewohnt. Kriwanek: „Kempen ist so eine schöne Stadt. Unser Haus wird sich nahtlos einfügen.“

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