Mülhausen: Eine Halle für die Zukunft

Viele Gäste feierten die Übergabe der neuen Doppelsporthalle der Liebfrauenschule.

Mülhausen. Nach 17-monatiger Bauzeit wurde am Samstag auf dem Gelände der Liebfrauenschule die neue Doppelsporthalle ihrer Bestimmung übergeben und eingeweiht. Damit ging eine lange sportliche Durststrecke für eines der größten Gymnasien im Kreis Viersen zu Ende. "Diese Sporthalle ist eine Halle für die Schule und die Zukunft" stellte Schulleiter Lothar Josten in seiner Ansprache fest.

Die Halle wird am 2. Februar ihren Sportbetrieb für die rund 1260 Schüler aufnehmen. Josten fand die Halle "funktional, gut und schön". Er bedankte sich bei allen Beteiligten für eine faire Zusammenarbeit. Sein größter Dank galt jedoch dem Orden der Schwestern Unserer Lieben Frau, dem Schulträger. Der hatte nämlich den Bau ohne öffentliche Gelder möglich gemacht. Für die Schwestern gab es anschließend stehende Ovationen.

Architekt Bernd Uppenkamp aus Heimbach im Kreis Viersen unterstrich die Bedeutung des Schulsports mit Nachdruck. "Vom Schulsport wird bis ins hohe Alter hinein profitiert", so Uppenkamp. Für die Provinzoberin Schwester Maria Annelise Stelzmann wird in der Sporthalle Basisarbeit geleistet. Sie sagte: "Die neue Halle steht auch für Teamgeist." Die Gäste schmunzelten, als sie die Ansicht vertrat, dass sie alle Gäste eigentlich zu einer Gymnastikstunde hätte einladen müssen.

Bürgermeister Herbert Kättner bescheinigte der Schule und dem Orden: "Mit dieser neuen Sporthalle setzen sie ein Zeichen. Ein Zeichen für die Attraktivität der Schule. Der gute Ruf der Schule wird gesteigert." Schulseelsorger Frank Reyans segnete das Kreuz der neuen Doppelsporthalle.

Die Einweihungsfeier wurde musikalisch umrahmt vom Lehrerchor der Schule, von der Liebfrauenschule Sport-Combo und von einer sportlichen Tango-Ballade vom längst vergangen Sportunterricht. Dabei überzeugte das Gesangsduo Miriam Huppertz und Jonas Virgo mit ausdrucksstarkem Gesang.

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