Kunstrasen: 50 000 Euro sind schon da

Der Verein hat bereits ein Drittel der geforderten Eigenmittel gesammelt.

Kempen. Bei der Verwirklichung des Kunstrasen-Traums sind die Fußballer des SV Thomasstadt Kempen auf einem guten Weg. Der Verein teilte am Montag mit, dass bei der Spendenaktion bereits 50 000 Euro zusammengekommen sind. „Durch die großartige Hilfe vieler Spender ist uns das in dieser kurzen Zeit gelungen“, berichtet Vorsitzender Oliver Wolfgart mit Stolz über die Spendenaktion, die vor etwa sieben Wochen gestartet worden ist.

Der Klub muss bis zum 21. November 150 000 Euro an Eigenmitteln bereitstellen, damit der vordere Aschenplatz an der Berliner Allee durch einen Kunstrasen ersetzt werden kann. Diese Vereinbarung wurde mit der Verwaltung getroffen. Zu den geschätzten Gesamtkosten von 620 000 Euro will die Stadt 470 000 Euro beisteuern.

„Wir gehen derzeit an unsere Grenzen und sind mit unserem Vorhaben völlig ausgelastet“, so der Vorsitzende. „Schließlich darf man nie vergessen, dass alle im Verein ehrenamtlich tätig sind. Alle, die mitarbeiten, haben meinen vollen Respekt.“

Um die verbliebenen zwei Drittel der 150 000 Euro noch aufzutreiben, ist der SV auf weitere Hilfe angewiesen. „Wir brauchen weitere Spenden. Wir sind auf einem guten Weg und brauchen jetzt einen weiteren Schub aus der Bevölkerung und der Geschäftswelt“, sagt Wolfgart. Ab einer Spende von 25 Euro werden die Gönner auf einem virtuellen Kunstrasen im Internet verewigt. Später soll es am Platz auch eine Sponsorentafel geben.

Am kommenden Samstag startet der Verein die nächste Werbeaktion. „Wir werden mit einem Grillstrand vor dem Rewe-Markt vertreten sein“, so Oliver Wolfgart. „500 Bratwürste und Getränke werden von der Firma Rewe gespendet. Alle Einnahmen aus dem Verkauf fließen in das Kunstrasen-Projekt.“

Alle Infos zur Aktion im Internet: www.thomasstadt-kempen.de

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