Kempener Lichtspiele - Volles Haus im neuen Jahr

Zu der Premiere in 2012 kommen 170 Gäste. Im Februar sind drei von ihnen eingeladen.

Kempen. Ausverkauftes Haus zum Jahresbeginn: 170 Kinogänger sahen am Donnerstagnachmittag am Buttermarkt die französische Filmkomödie „Nichts zu verzollen“ aus dem Jahr 2010. Der diesjährige Auftakt des beliebten Genießer-Kinos, zu dem Kempener Lichtspiele, Café Peerbooms und die Westdeutsche Zeitung seit Mai 2009 einladen, war ein voller Erfolg.

„Ich bin von Anfang an dabei“, verrät Margot Ripkens aus Kempen. Sie wartete inmitten anderer Kino-Genießer bereits über eine Stunde vor Filmbeginn auf den Einlass. „Die Mischung macht’s. Mir gefallen die Filme, aber auch die Bewirtung“, sagt sie. Diese Meinung teilt Annelene Schonge, die ebenfalls schon oft und gerne beim Genießer-Kino zu Gast war.

„Nichts zu verzollen“ spielt im fiktiven französisch-belgischen Grenzörtchen Courquin der 1990er-Jahre. Die Zöllner auf beiden Seiten schauen mit Ignoranz und Herablassung auf das Volk, insbesondere aber die Zollkollegen auf der jeweils anderen Grenzseite. Zu diesem Genuss gab es Kaffee und gedeckten Apfelkuchen mit Mandeln vom Blech. Senior-Chef Arnold Janssen riss persönlich die Eintrittskarten ab und wünschte den Gästen viel Spaß beim Film.

Beim nächsten Genießer-Kino am 2. Februar um 17 Uhr mit dem Film „Dreiviertelmond“ sind Helga Gallach, Christa Bellen und Fritz Peters kostenlos dabei. Sie haben je zwei Freikarten gewonnen. Inklusive Kaffee und Kuchen kostet der Eintritt sieben Euro. WZ-Leser mit Abo-Plus-Karte zahlen fünf Euro. kr

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