Kempen: Hubertusmarkt - Von Weltneuheiten bis Tradition

Rund 200 fliegende Händler präsentierten ihre Ware in der Altstadt. Wegen des schlechten Wetters packten einige Krämer vorzeitig ein.

<strong>Kempen. Der heilige Hubertus, das weiß man, ist der Schutzpatron der Jäger. Passender hätte der Titel für den großen Krammarkt in der Kempener Altstadt nicht sein können. Denn die Schnäppchenjäger waren zwischen Studentenacker, Juden- und Engerstraße unterwegs, um an den Ständen der rund 200 fliegenden Händler zu stöbern. Das Jagdwetter war dabei alles andere als ideal: Die Sonne wollte sich den ganzen Tag partout nicht zeigen, und der nachmittags einsetzende Nieselregen tat sein Übriges, dass die zur Mittagszeit noch prall gefüllten Straßen im Verlauf des Nachmittags immer leerer wurden. "Hier ist nun wirklich nicht mehr viel los", sagte die Händlerin eines Schmuckstands und packte bereits gegen 17 Uhr die Sachen zusammen.

"Die saugen Dreck weg, von dem Sie nicht wussten, dass er existiert."

Staubsauger-Händler

Und an diesen Ständen tat es einmal ganz gut, dass nicht permanent von "Weltneuheiten" und "Sensationen" gesprochen wurde, sondern einfach von Tradition und Handarbeit.

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