Kaldenkirchen: Das alte Zuhause rundum erneuert

Zurück in seinem Gerätehaus an der Grenzwaldstraße ist der Löschzug Kaldenkirchen.

Kaldenkirchen. Der Umzug des Löschzuges Kaldenkirchen ist abgeschlossen. Anfang Juni 2009 hatten die Wehrleute das Gerätehaus verlassen, damit das 1974 bezogene Gebäude an der Ecke Grenzwald-/van Alpen Straße umgebaut werden kann.

Während der Arbeiten nutzte die Wehr Räume der Firma Lueb und Schumacher an der Ringstraße. "Dass wir diese Räumlichkeiten vorübergehend nutzen konnten, war ein absoluter Glücksfall", betont Löschzugführer Hans Moors. "Wir waren dort sehr gut untergebracht. Es gab kaum Beeinträchtigungen für die Anlieger. Die Nachbarn zeigten sich kooperativ."

Das Dach am Gerätehaus musste erhöht werden, damit demnächst die Drehleiter hineinpasst. Zudem wurde die Wärmedämmung verbessert und die Werkstatt geringfügig in Richtung Grenzwald-/Frankstraße erweitert. Auf einer Fläche von 360 Quadratmetern sind fünf Fahrzeuge untergebracht.

Hans Moors, auch stellvertretender Wehrleiter in Nettetal, unterstreicht, wie optimal der Standort des Feuerwehrgerätehauses ist, nicht nur für das Ausrücken, sondern auch für die Anfahrt der insgesamt 41Aktiven: "Freiwillige Wehrleute sind ja nicht am Standort, sondern müssen erst von ihren Wohnungen oder Arbeitsstätten zum Gerätehaus, um ausrücken zu können."

Der Bürgerschaft wird das verbesserte Feuerwehrgerätehaus bei einem "Tag der offenen Tür" im Frühjahr vorgestellt.

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