In 50 Jahren als Priester viel bewegt

Bei Hochamt und Empfang feierten 400 Gläubige mit „ihrem“ Pfarrer Ortens.

St. Hubert. Hermann-Josef Ortens feierte am Freitag sein 50-jähriges Priesterjubiläum in seinem Heimatort St. Hubert. Dort war er von 1972 bis 2000 Pfarrer und von 1989 bis 1994 Dechant. Als „freundlich, dankbar, glücklich und ohne Forderungen“ beschreibt Ursula Orths den Pfarrer im Ruhestand. Seit 40 Jahren arbeitet sie für ihn, lebt seit 1989 in einer Hausgemeinschaft mit Ortens und kümmert sich um ihn.

Das Jubelamt in St. Hubertus vor 400 Gläubigen wurde von Ortens selbst, seinem Amtsnachfolger Pero Stanusic, Monsignore Heinrich Goertz, den Pfarrern Werner Rombach (Erkelenz) und Leo Oehm (Kaiserswerth) und Weihbischof Karl Borsch gestaltet. Für die Musik war der ansässige Musikverein zuständig. Bereits vorab hatten die Kindergartenkinder von St. Raphael mit gelben Rosen und einem Ständchen gratuliert.

Zum anschließenden Empfang im Marienheim kamen Vertreter aller St. Huberter Vereine und Institutionen und gratulierten. „Gott möge Sie lange erhalten“, wünschte der Cäcilienchor. Für „Rat und Tat“ bedankten sich die Antonius-Schützen. Bürgermeister Volker Rübo würdigte Ortens als „bodenständig und den Menschen zugewandt“.

Viel Lob gab es im Rückblick für Verdienste des alten St. Huberter Pfarrers. So setzte er sich unter anderem für die Renovierung des Kirchturms ein. Als Seelsorger und „Aushilfspfarrer“ ist er noch heute im Einsatz. kr

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