Fußball: Rhenania Hinsbeck ist Meister

In Lobberich verfolgten 250 Gäste die Stadtmeisterschaft der Alten Herren. Sie sahen faire Spiele ohne böse Fouls.

Nettetal. Rhenania Hinsbeck holte den Titel bei der Stadtmeisterschaft der Alt-Herren-Fußballer am Samstag in der Sporthalle an der Süchtelner Straße in Lobberich. Sie gingen im Endspiel in der zweiten Minute in Führung und erhöhten gegen BSV Leutherheide zwei Minuten später auf 2:0. Eine Minute später fiel der Anschlusstreffer- das war’s. Rhenania siegte mit 2:1 Toren.

Im ausgeglichenen Spiel um den dritten Platz nutzten die Schaager ihre Torchancen besser und schlugen Union NettetalI mit 5:3. Dabei hatten die Unionisten in ihrer Vorrunden-Gruppe ebenso Platz eins belegt wie die Schaager. Die weitere Platzierung: Union Nettetal II, TSV KaldenkirchenI, TIVNettetal, TSVKaldenkirchen II, Concordia Lötsch, Türkisch Nettetal und SFLeuth.

Spannend war es zuvor im Halbfinale gewesen. Leutherheide ging gegen Schaag in der siebten Minute in Führung, die Schaager glichen eine Minute später aus- mehr Tore fielen während der regulären Spielzeit nicht. Da beim Neun-Meter-Schießen jedes Team einmal nicht verwandelte, musste ein weiterer Neun-Meter geschossen werden. Da waren Leutherheider die Glücklicheren und siegten.

Im zweiten Halbfinale gingen die Hinsbecker in der fünften Minute gegen Union Nettetal I in Führung. In der Schlussphase hatten beide Mannschaften gute Tormöglichkeiten, die sie aber vergaben. In der letzten Minute machten die Hinsbecker mit dem Treffer zum 2:0 alles klar.

Kein Spiel endete torlos, drei Mal führte der erste Angriff gleich zu einem Treffer: Leutherheide gegen Leuth, Schaag gegen Lötsch und UnionI gegen Leutherheide gingen jeweils mit dem ersten Angriff in Führung. Union setzte noch einen drauf und erhöhte mit dem zweiten Angriff auf 2:0. In allen drei Partien gewann die schnell führende Mannschaft das Spiel. Den höchsten Tagessieg landete Rhenania Hinsbeck gegen Türkisch Nettetal mit 8:0

Es gab faire Spiele, wenig gelbe Karten und Zeitstrafen, keine bösen Fouls oder Platzverweise. Die 250Zuschauer sahen keinen überragenden Fußball, da einige Teams wenig gute Spieler zur Verfügung hatten und andere Akteure nicht das boten, was man ihnen vielleicht zugetraut hätte.

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