Das macht die Deutsche Glasfaser

Unternehmen ist derzeit vor allem in Grefrath aktiv.

Kreis Viersen. Unabhängig von der Breitbandanalyse des Kreises Viersen geht in der Gemeinde Grefrath der privatwirtschaftliche Versuch der Versorgung mit schnellem Internet weiter. Die Deutsche Glasfaser ist seit Monaten in allen vier Ortsteilen aktiv, um eine Kundenabdeckung von 40 Prozent zu erreicht. Erst dann lohnt sich für das Unternehmen nach eigenen Angaben der Bau eines Glasfasernetzes.

Unterstützt wird das Unternehmen aus dem Kreis Borken von einer Bürgerinitiative mit dem Namen „Glasfaser für Grefrath“. Die Ehrenamtler und die Marketingprofis des Unternehmens werden wohl in den nächsten Tagen ihre Werbeversuche noch einmal intensivieren. Denn nach Angaben der Firma ist der 30. Oktober Stichtag für das Projekt in Grefrath und Oedt. Mit Blick auf die Zahlen gibt es noch viel zu tun. In Grefrath liegt man derzeit bei 28 Prozent, in Oedt bei 25 Prozent — eine Woche vor Ablauf der Frist. Etwas mehr Mut macht der Initiative die Zahl aus Mülhausen. Dort haben 30 Prozent der Beworbenen einen Vertrag abgeschlossen. Und dort läuft die Frist noch bis zum 13. November.

Im wahrsten Sinne des Wortes alles im grünen Bereich ist im Ortsteil Vinkrath. Da dort das Internet wohl besonders langsam ist, gab es auch zügig viele Interessenten für die Deutsche Glasfaser: 60 Prozent der angeschriebenen Haushalte haben bislang einen Vertrag abgeschlossen.

Im Bereich der privaten Internetanschlüsse steigt die Deutsche Glasfaser nun ins nächste Projekt ein. Wie am Samstag von der WZ berichtet, wird das Unternehmen am 15. November mit der Akquise im Tönisvorster Stadtteil Vorst beginnen.

In Kempen will die Firma im Gewerbegebiet ausbauen. Ziel war bislang, dass die Kunden noch in diesem Jahr ans schnelle Netz kommen. Gebaut wurde aber noch nichts. In Willich-Münchheide will die Firma ebenfalls investieren. tkl

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