Werbefläche auf dem Karnevalswagen

Um die Kosten für den Zug zu decken, hat sich die IG Einiges einfallen lassen.

Werbefläche auf dem Karnevalswagen
Foto: Reimann

Oedt. Die Vorbereitungen für den Oedter Karnevalszug am Nelkensamstag laufen auf Hochtouren, damit es am 25. Februar wieder „Die üdsche Jaas treckt all wier!“ heißen kann. Der Zug findet statt — „allen Widrigkeiten zum Trotz“, so schreibt es die Interessengemeinschaft Oedt und Mülhausen, unter deren Schirmherrschaft der Zug läuft. In Kooperation mit der Gemeinde Grefrath und unter der routinierten Zugleitung von Werner Hörschkes und Andreas Rütters wird sich der bunte Narrenzug durch Mülhausen und Oedt unter Uda Helau-Rufen den Weg bahnen.

Auch der Oedter Zug habe mit den diversen verschärften Sicherheitsauflagen und damit verbundenen Kosten zu kämpfen. Andreas Rütters: „Wir haben in vielen Gesprächen das Sicherheitskonzept mit Ordnungsamt und Polizei durchgesprochen. Es werden alle Auflagen erfüllt.“ Wenngleich jeder Teilnehmer mit einem Kostenbeitrag von drei Euro dabei ist, reicht diese Teilnahmegebühr bei weitem nicht aus, die immer höher steigenden Kosten für Straßenreinigung, Musik, Security, Versicherung, Beschilderung und vielem mehr zu decken. Somit finanziert sich der Zug hauptsächlich aus Spendengeldern und Werbeeinnahmen. Werner Hörschkes: „Manchmal weiß ich nicht, wie wir das stemmen sollen, aber bis jetzt hat es immer noch ens jood jejangen. Aber mal sehen, wie lange noch.“ Die IG freut sich daher über jeden Euro auf dem Spendenkonto für den Oedter Nelkensamstagzug. Als besonderes Angebot bietet die IG Plätze auf dem Mottowagen an. Wer den „Zoch“ einmal vom Wagen aus erleben möchte, kann das gegen einen entsprechenden Obolus tun. Wer Interesse hat, kann sich Werner Hörschkes oder per E-Mail an [email protected] wenden.

Die Interessengemeinschaft Oedt & Mülhausen bietet auch Werbeflächen auf dem großen Festwagen an.

Die Oedter bieten nun darum, den einzige Karnevalszug in diesem Jahr in der Gemeinde Grefrath zu unterstützen, damit dieses „schöne Brauchtum weiterleben kann“. Red

www.ig-oedt.de

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