Mord im Périgord

Autor Martin Walker liest aus seinem neuen Bruno-Buch.

Mord im Périgord
Foto: Klaus Einwanger/Diogenes-Verlag

Grefrath. Seine Bücher werden in 15 Sprachen übersetzt, allein in Deutschland hat er schon mehr als zwei Millionen Exemplare verkauft: Martin Walker. Am 9. Oktober liest der Schriftsteller, Historiker und politische Journalist auf Einladung der Grefrather Buchhandlung aus „Grand Prix“, dem neuesten Werk seiner „Bruno“- Reihe. Beginn der nächsten Ausgabe der „Kultur am Montag“ ist um 20 Uhr im Foyer des Bestattungshauses Camps in Grefrath, Schaphauser Straße 56.

Zur Geschichte: Es ist Hochsommer im Périgord — Hochsaison für Gaumenfreuden und Fahrten durch malerische Landschaften. Eine Oldtimer-Rallye von Bruno, chef de police, organisiert bringt auch zwei besessene junge Sammler nach Saint-Denis. Sie sind auf der Jagd nach dem wertvollsten Auto aller Zeiten: Dem letzten von nur vier je gebauten Bugattis Typ 57sc Atlantic, dessen Spur sich in den Wirren des Zweiten Weltkriegs im Périgord verlor. Ein halsbrecherisches Wettrennen um den großen Preis beginnt.

Martin Walker hat in Oxford und Havard studiert. Danach arbeitete er 25 Jahre als Journalist für die renommierte britische Tageszeitung „The Guardian“. Er war als Korrespondent in Moskau und Washington tätig, hat Bücher über den sowjetischen Staatspräsidenten Michail Gorbatschow und den US-amerikanischen Präsidenten Bill Clinton geschrieben. 2008 erschien der erste von bisher neun „Bruno“-Krimis. Bei der „Kultur am Montag“ wird Walker auf Englisch aus „Grand Prix“ lesen. Buchhändler Karl Groß wird die entsprechenden Passagen auf Deutsch lesen. Moderiert wird die Veranstaltung von dem Kempener Journalisten Detlef Herchenbach, der seinem prominenten Kollegen unter anderem zu seiner Zeit als politischer Korrespondent und seinem Leben in Frankreich interviewen wird.

Karten zu 20 Euro gibt es nur in der Grefrather Buchhandlung, Hohe Straße 25.

www.grefrather-buchhandlung.de

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