Dülkener Mühlenfest lockt viele Besucher

Die Band Booster rockte am Freitagabend auf dem Alten Markt. Am Sonntag hatten die die fliegenden Händler viel zu tun.

Dülkener Mühlenfest lockt viele Besucher
Foto: Horst Siemes

Dülken. „Herzlich willkommen im schönen Dülken“, rief Bürgermeisterin Sabine Anemüller (SPD) am Freitagabend den Menschen zu, die sich zur Eröffnung des Dülkener Mühlenfestes auf dem Alten Markt drängten. Die Bürgermeisterin wies auf die 40-jährige Tradition des Mühlenfestes hin, auf den Beweis des Gemeinsinns der Dülkener Verbände, Vereine, Initiativen und Bürger, die den „Dölker Daach“, den Familiensonntag, gestalten. Sie dankte den Organisatoren und Sponsoren, „die mit ihrem Engagement dieses wunderbare Fest möglich machen“. Auch den Weg zur Narrenmühle wies sie, wo sich am Sonntag rund 200 Menschen einfanden, um das Narrenmuseum zu besichtigen.

Am Freitagabend gab es keinen Stehplatz mehr auf dem Alten Markt, alle tanzten und sangen mit der Band Booster. Anders am Samstagabend: Die Musik der Earls kam nicht so gut an. Und als um Mitternacht der erste Blitz über Dülken zuckte, da verzichteten die Earls auf ihre Zugabe, die Menschen verließen ruhig den Alten Markt oder setzten sich in die anliegenden Restaurants. „Die Rot-Kreuzler hatten so gut wie nichts zu tun“, freute sich Holger Keller vom City-Management. „Keine Schlägerei, nur ein Hitzeopfer.“

Die Hitze verließ Dülken auch am Sonntag nicht, nur der Wind nahm zu. Langsam füllten sich die Plätze — vor allem die im Schatten. Auf der Lange Straße hatten die fliegenden Händler einiges zu tun, die Senioren-Malgruppe verzeichnete einen guten Besuch ihrer Vernissage, ebenso die Malgruppe des Vereins Ata Türk nebenan mit ihrem Leiter Azis Sener. Außerdem öffneten die Einzelhändler ihre Türen zum verkaufsoffenen Sonntag, zu dem der Werbering aufgerufen hatte.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort