Die Stadt Nettetal organisiert neues Fest am De Wittsee

Am letzten August-Wochenende sollen regionale Produkte und regionales Handwerk im Mittelpunkt stehen.

Die Stadt Nettetal organisiert neues Fest am De Wittsee
Foto: Jörg Knappe

Leuth. Die Stadtverwaltung plant für das letzte Wochenende im August eine neue Veranstaltung: „Genuss am See“. „Damit will sich Nettetal in schöner Umgebung präsentieren“, sagt Stadtsprecher Jan van der Velden — und zwar am Wittsee. Auf dem Parkplatz am Restaurant „De Wittsee“ in Leuth soll es am Samstag und am Sonntag, 25. und 26. August, einen Markt mit regionalen Produkten sowie eine Ausstellungs- und Informationsmeile geben. Das genaue Programm soll noch bekanntgegeben werden.

Nun steht auch die Finanzierung: Den größten Anteil machen Fördermittel in Höhe von etwa 20 000 Euro aus, die jetzt bewilligt wurden. Bereitgestellt werden sie aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums im Rahmen des Leader-Projekts, an dem neben Nettetal auch die Städte Straelen, Kevelaer und Geldern beteiligt sind.

Der Eigenanteil der Stadt Nettetal beträgt rund 5000 Euro. Kooperationspartner ist der Naturpark Schwalm-Nette, welcher Eigenmittel in gleicher Höhe einbringt und sich an dem Wochenende ebenfalls mit einem Stand präsentieren wird.

Nettetals Bürgermeister Christian Wagner (CDU) freut sich über die finanzielle Unterstützung. „Es ist schön, dass das Projekt berücksichtigt wurde und unsere Bemühungen erfolgreich waren. Wir wollen mit der Veranstaltung einen Mehrwert für die Menschen aus Nettetal und der Umgebung schaffen und zeigen, was die Leader-Region leisten kann“, sagt er. Nach dem Motto „Mit allen Sinnen genießen“ sollen bei der kostenfreien Veranstaltung regionale Produkte und regionales Handwerk im Zentrum stehen. Es wird Musik, Bühnenprogramm und Aktionen für Kinder geben. „Es ist ein Familienevent“, sagt van der Velden.

Wenn das Wochenende gut läuft, soll „Genuss am See“ jährlich stattfinden — dafür allerdings müssen dann Sponsoren gefunden werden. „Die Leader-Förderung jetzt ist ein guter Anschub“, sagt der Stadtsprecher, „danach muss sich die Veranstaltung selbst finanzieren können.“

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