Wülfrath: Die Politik gibt der Lindenschule das Okay für das Förderpaket

Konjunkturprogramm: Noch sind nicht alle Maßnahmen beschlossen.

Wülfrath. 1,3 Millionen Euro für die Lindenschule, 40000 Euro für den evangelischen Kindergarten Rohdenhaus und 78886 Euro für die Ersatzschule der Bergischen Diakonie: So soll der Großteil der 1,5 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket für den Investitionsschwerpunkt Bildung ausgegeben werden. Mit diesem Beschluss bestätigte der Haupt- und Finanzausschuss die Positionen aus den Fachausschüssen. Nun muss der Rat noch sein O.K. geben, damit die Stadt die Gelder beim Land beantragen kann.

Rund 100000 Euro hat die Stadtverwaltung jetzt noch zur weiteren Verteilung im "Köcher". Ein mögliches Objekt, das gefördert werden könnte: das Herminghaus-Stift, sofern die Freien Aktiven Schulen es tatsächlich für die Schulnutzung erwerben werden.

Noch ist nicht geklärt, wie die 407000 Euro des Investitionspakets (Schwerpunkt: Infrastruktur) eingesetzt werden sollen. Die Stadt regt zum Beispiel an, den bereich Diek und Krapps Teich ins Visier zu nehmen. Der Platz könne umgebaut werden. Gleiches gilt für die Flächen Rund um Schwimmhalle, Jugendhaus und altes Rathaus. Vergleichbare Vorschläge hatte vor Wochen bereits die SPD gemacht und darin auf die Ergebnisse der Perspektivenwerkstatt verwiesen.

Offen ist weiterhin, wie eine Sanierung der Wiedenhofer Straße angegangen werden könnte. Unterschiedliche Vorschläge seitens von CDU und DLW scheinen im Rahmen des Investitionsprogrammes nicht förderfähig zu sein. Immer wieder klagen Nutzer des gepflasterten Straße über Unebenheiten, die vor allen Dingen Senioren Probleme bereiten. Über Willensbekundungen, dies abzustellen, sind weder Politik noch Stadt bisher hinaus gekommen.

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