Wülfrath: Bergische Diakonie - Wenn Klänge massieren . . .

Außergewöhnliches gab’s auf dem Jahresfest der Bergischen Diakonie in Aprath.

<strong>Wülfrath. Jürgen Richter (64) hat eigentlich Standdienst beim Fahrradclub (ADCF). Doch dann lockt ihn die Ausstellung in die kleine Kirche der Bergischen Diakonie. Über 200 Mitarbeiter und Klienten hatten "Eindrücke" auf Ton gebrannt. Diese sind auf dem Fest gestern anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Bergischen Diakonie Aprath zu sehen. Einige hundert Senioren werden in Wülfrath von der Diakonie in den Heimen betreut.

Noch spannender als die vielen Kunstwerke findet Richter dann die Klangschalenmassage, mit der ihn Therapeutin Susanne Schneberger verwöhnt.

Auch der freien Diakonisse Schwester Gertrud schmeckt es. 1949 kam sich nach Wülfrath, arbeitete in der Diakonie. "Ich habe diesen Schritt nie bereut", sagt die 68-jährige in Schlesien geborene Schwester, die auch im hohen Alter im Heim anfasst, wo sie nur kann.

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