Wülfrath: „Wir stehen unter Druck“

Wülfrath. Robert Freitag ist ein besonnener Typ. Doch die Hängepartie in Sachen Herminghausstift lässt den Geschäftsführer der Freien Aktiven Schulen Wülfrath (FASW) unruhig werden.

"Klar stehen wir unter Druck. Es muss endlich eine Lösung her", sagt er im Gespräch mit der WZ mit Blick auf die verfahrene Situation. Rede und Widerrede. Behauptung und Gegenbehauptung. Freitag: "Wie soll man noch wissen, wer im Recht ist?"

Die FASW unterrichten in dem Herminghausstift bereits Realschulklassen. Im Sommer sollte vom Dienstleistungszentrum auch die komplette Grundschule hinüberziehen. "Wir müssen zum 1. April mit den Baumaßnahmen beginnen, wenn wir nach den Sommerferien den Unterricht im Herminghausstift aufnehmen wollen", sagt Freitag. Für ihn steht fest: "Bis Ende dieses Monats brauchen wir eine Lösung." Ansonsten müsse man an einem PlanB stricken. Denn: "Wir können ja nicht auf der grünen Wiese ein Zelt aufschlagen. Das Jugendhaus In den Eschen steht ja auch noch leer", sagt er und schmunzelt ein bisschen. Das könnte auch Galgenhumor sein.

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