Wülfrath: 2009 war ein Rekordjahr für die Stadthalle

72 Veranstaltungen gab es auf der Bühne – zuletzt „Das Land des Lächelns“.

Wülfrath. Der rote Vorhang Wülfraths öffnete sich am Mittwochabend für 2009 das letzte Mal. Mit der letzten Veranstaltung in diesem Jahr, der Johann-Strauss-Operette Wien und dem "Land des Lächelns" konnte das Wülfrather Kulturleben wieder einmal brillieren. Die amüsant-charmante Operette in drei Akten von Franz Lehàr begeisterte mit 45 Mitwirkenden, großem Orchester und professionellen Solisten das zahlreich erschienene Publikum.

Die Stadthalle war fast bis auf den letzten Platz ausgebucht - ein Zustand, der in vielen Veranstaltungen auch Kulturreferentin Meike Utke hoch erfreute: "Dieses Jahr waren fast alle Veranstaltungen sehr gut besucht. Ein besonderes Plus haben wir in unserer Schauspielreihe und der Operette." Nachdem das Stück der Johann-Strauss-Operette Wien "Wiener Blut" schon im Januar die Halle gefüllt hatte, hatte sich die Künstlertruppe aus Österreich jetzt zum zweiten Mal in Wülfrath angekündigt. Eine Aussicht, die wohl für viele Wülfrather ein vielversprechendes Weihnachtsgeschenk gewesen war. "Wir werden versuchen, die Johann-Strauss-Operette Wien zu einem Fix-Punkt in unserem Veranstaltungskalender zu etablieren", verspricht Meike Utke.

"Eine ganz tolle Operette", findet Wolfgang Vöpel. "Ich bin überrascht, was Wülfraths Kulturkalender in letzter Zeit so alles bietet. Umso wichtiger ist es auch, dass es angenommen wird." Und das tut es. Der angekündigte "lange Atem" der Wülfrather Kulturreferentin zahlt sich aus. Insgesamt konnte die Stadthalle im Jahr 2009 die Rekordzahl von 20.597 Besuchern verzeichnen. "Auch die Zahl der Veranstaltungen hat enorm zugenommen", sagt Bühnenmeister Frithjof Kuhlmann: Stolze 72 Veranstaltungen fanden auf Wülfraths größter Bühne statt.

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