Toppa, Cassafaya und große Band begeistern

Wülfrath/Wuppertal. Die Stimmung in der Wuppertaler Unihalle kochte, als Christian „Toppa“ Hankammer (20) und Philip Wright alias Cassafaya (37) die Bühne betraten. Um sich herum hatten sie die Band „Toppaman“ geschart, die für den Aufenthalt des Jamaikaners Cassafaya von drei auf neun Köpfe angewachsen ist.

Erst seit einer Woche proben die Musiker gemeinsam, doch ihr Einsatz hat sich gelohnt: Beim 26. Wuppertaler Schüler-Rockfestival räumte die neu formierte Reggaeband voll ab. Gleich beim Opener „One Heart“, einem neuen Song der beiden Reggaemusiker aus Wülfrath und Jamaika, sangen mehrere hundert Besucher den eingängigen Text mit. Natürlich durfte auch die gemeinsame Single „Give Thanks for Life“ nicht fehlen.

Dabei sorgten die beiden Musiker für einen emotionalen Höhepunkt des Festivals, als sie den elfjährigen Philipp auf die Bühne holten. Cassafaya widmete den Song dem kleinen Fan, der im Rollstuhl sitzt und den sie vergangene Woche bei einem Auftritt in seiner Ronsdorfer Gesamtschule kennengelernt hatten.

Nach dem Konzert herrschte pure Zufriedenheit: „Die Stimmung im Publikum war einfach toll“, sagte Cassafayas Mutter Patricia, die mit Tochter Natasha eigens aus London angereist war und ihren Sohn zum ersten Mal auf der Bühne sah.

Chris Toppa wünscht sich, dass seine neue Bigband keine temporäre Erscheinung bleibt: „Ich würde gerne mit allen weiterspielen“, sagte er. Am Freitag, 3. Februar, geht es zumindest im Wuppertaler Live Club Barmen und am Samstag, 4. Februar, im WüRG-Haus weiter. fsch / Foto: privat

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