Rheinkalk tauscht die Führung aus

Geschäftsführer Peter Wilkes und Werksleiter Peter Höptner verlassen das Wülfrather Unternehmen.

Peter Höptner, Leiter des Werks Flandersbach, ...

Peter Höptner, Leiter des Werks Flandersbach, ...

Foto: Archiv Simone Bahrmann/Archiv

Wülfrath. Peter Wilkes, Vorsitzender der Geschäftsführung von Rheinkalk, verlässt das Unternehmen. Und auch Peter Höptner, technischer Leiter des Werks Flandersbach, kehrt Kalk den Rücken zu.

... und Peter Wilkes, Vorsitzender der Geschäftsführung, gehen.

... und Peter Wilkes, Vorsitzender der Geschäftsführung, gehen.

Foto: Archiv Simone Bahrmann/Archiv

Die Mitarbeiter wurden mit einer knappen E-Mail informiert. „Im wechselseitigen Einvernehmen“, heißt es, habe man sich darauf verständigt, das „Anstellungsverhältnis zu beenden“.

Wilkes hatte Ende 2012 die Führung übernommen. Sein Nachfolger ist kein Unbekannter: Ludwig de Mot, Europachef der Lhoist-Gruppe. Er übernimmt die Position zusätzlich zu den Aufgaben bei der Muttergesellschaft.

De Mot war von 2006 bis 2008 bereits Rheinkalk-Geschäftsführer. „Wir danken Peter Wilkes für die konstruktive Zusammenarbeit in den letzten 15 Monaten“, so de Mot in einer Pressemitteilung.

Mehr als 20 Jahre war Höptner für Rheinkalk tätig. Laut Unternehmen wolle er sich nun „neuen Perspektiven stellen“. Das größte Kalkwerk Europas leitet zunächst der technische Direktor der Rheinkalk-Gruppe, Ingo Stolzheise, der in der Vergangenheit auch Werksleiter gewesen war.

In der jüngsten Vergangenheit hatten sich im Umfeld des Werks Flandersbach die Beschwerden von Bürgern über zunehmende Kalk-Niederschläge gehäuft.

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