Neben der Goldkuppel sollen fünf Eigenheime entstehen

GWG verhandelt mit einigen privaten Interessenten.

Noch hat die GWG kein Baugrundstück neben dem Hundertwasser-Kindergarten mit der goldenen Kuppel verkauft.

Noch hat die GWG kein Baugrundstück neben dem Hundertwasser-Kindergarten mit der goldenen Kuppel verkauft.

Foto: Bahrmann, Simone (simb)

Wülfrath. Juan-Carlos Pulido ist zuversichtlich, dass demnächst die ersten Grundstücke für das kleine Wohnbaugebiet an der Düsseler Straße neben dem Hundertwasser-Kindergarten verkauft werden. Der Geschäftsführer der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (GWG) versucht schon seit mehr als einem Jahr, die Grundstücke loszuwerden. Auch wenn bislang kein einziger Kaufvertrag unterzeichnet ist, „sind die Verhandlungen weit gediehen, weil einige private Bauherren mit ihren Planungen inzwischen sehr weit vorangekommen sind“, sagt Pulido.

Neben privaten Interessenten hatte die Stadttochter GWG auch immer wieder Anfragen von Bauträgern für das Grundstück an der Düsseler Straße. Doch letztlich führten die Gespräche zu keinem Ergebnis. Das Grundstück neben dem Hundertwasser-Kindergarten bietet laut Pulido Platz für fünf Eigenheime mit einer Grundstücksfläche von jeweils rund 500 Quadratmetern.

Die Erschließung des kleinen Wohngebiets ist abgeschlossen, Leitung und Kanäle liegen in der Erde. Die Erschließungskosten sind im Kaufpreis enthalten. Der Quadratmeter Land an der Düsseler Straße kostet je nach Lage des Grundstücks zwischen 260 und 290 Euro.

Eine Baustraße ist auf dem Areal schon angelegt worden. „Die Straße wird aber erst fertiggestellt, wenn die Bebauung dort abgeschlossen ist. Ansonsten würden die Baufahrzeuge die Straße kaputtfahren“, sagt Pulido. Dass sich die Vermarktung des Baulands so lange hinzieht, macht den GWG-Geschäftsführer nicht nervös.

„Wenn private Bauherren ohne Bauträger planen, alles selbst machen müssen, ist es ganz normal, dass sie Zeit brauchen, bis sie das für sich und das Grundstück passende Haus gefunden haben.“ Tatsächlich, so Pulido, gibt es einen Interessenten, der einst die erste Anfrage überhaupt gestartet hatte, als die GWG mit der Vermarktung des Baugebiets begonnen hatte.

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