Einsätze: Wehr rettet Peppi aus dem Steinbruch

Der Podenko-Hund war einen Abhang hinabgerutscht.

Wülfrath. Spektakulär war der Einsatz der Wehr vom Freitag: Zur Tierrettung rückten elf Wehrleute zum Steinbruch Schlupkothen aus, wo Peppi (Rasse Podenko) in den Bruch gestürzt war. Sogar mit Hilfe von Wärmebildkameras wurde der Hund gesucht und schließlich durch angeseilte Einsatzkräfte unverletzt gerettet. Fast vier Stunden dauert dieser Einsatz.

Leicht verletzt worden ist eine Wülfratherin bei einem Küchenbrand, den die Freiwillige Feuerwehr am Samstagnachmittag mit 30 Einsatzkräften am Buchenweg gelöscht hatte.

Um 16.20 Uhr war der Alarm eingegangen. Die Bewohner hatten vor dem Eintreffen der sieben Feuerwehr-Fahrzeuge die Wohnung verlassen. Mit einem Schaumrohr wurde der Brand bekämpft. Ein Teil der Kücheneinrichtung musste demontiert werden, um auch die letzten Brandnester zu löschen.

Der Einsatz war nach einer Stunde beendet. Eine Bewohnerin musste mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Die anderen Bewohner kamen bei Nachbarn unter. Der Bauhof streute nach Beendigung des Einsatzes Salz. Das Löschwasser war zur Eisflächen gefroren. TTR

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