Breitscheid: Laufend etwas Gutes tun

1000 Teilnehmer beim 24-Stunden-Lauf des TuS Breitscheid.

Breitscheid. 1000 Teilnehmer, darunter 100 "Ultras" als "Kilometerfresser", dazu Walker, Inliner, Handbiker, Einradfahrer, Wanderer und Staffeln, die 24 Stunden lang auf der Piste sein wollen: Ab Freitag Abend geht es beim 24-Stunden-Benefizlauf des TuS Breitscheid nur um eines: Kilometer machen. Zum vierten mal richtet der Verein diese Wohltätigkeitsveranstaltung aus, deren Erlös der Helen-Keller-Schule für geistig und körperlich behinderte Kinder zugutekommt. Mit der riesigen Teilnehmerzahl sei der Benefizlauf der größte in NRW, sagen die Veranstalter. Zudem kommen auch Besucher aus den Niederlanden und Belgien. Als besonderer Gag wird auch ein Rhönrad auf die Strecke gehen: Fünf bis acht Kinder wollen die Fünf-Kilometer-Runde schaffen.

Alle Teilnehmer haben sich Sponsoren besorgt, die für jeden zurückgelegten Kilometer einen bestimmten Betrag bezahlen. Bürgermeister Harald Birkenkamp spendiert für jeden Läufer der Stadtverwaltung pro Runde zwei Euro. Die Organisatoren wollen auf jeden Fall die Gesamtleistung des Vorjahres überbieten. Damals waren es 13 000 Kilometer oder umgerechnet 8166 Euro für die Helen-Keller-Schule.

Los geht es am Freitag um 17.45 Uhr vor dem Vereinsheim am Mintarder Weg, wo die Ultraläufer, die mehr als 80 Kilometer schaffen wollen, vorgestellt werden. Startschuss ist um 18 Uhr. Ab 20 Uhr ist Party angesagt, um 22.30 Uhr wird ein Fackellauf durchgeführt, um Mitternacht startet der zweite TuS-Ambiente-Mitternachtsmarathon.

Samstag früh um 5 Uhr geht es wieder auf die Strecke, um 11 Uhr wird mit Musik und dem Kinderchor Breitscheid gewandert, danach folgt ein Unterhaltungsprogramm mit Jazz-Tanz und der "Starlight Express" mit den Locomotion Dancers. Um 18.15 Uhr wird dann feststehen, ob die Vorjahresmarke übertroffen wurde und wie viel der Helen-Keller-Schule gespendet wird. joda

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