Nach langem Warten auf eine Genehmigung ist die Ruine in Hösel endlich abgerissen

Ratingen. In die Geschichte über eine halb abgerissene Hausruine an der Heiligenhauser Straße 40/42 ist Bewegung gekommen. In der vergangenen Woche, am Donnerstag, erhielt der Investor, Doguhan Tokat, Chef der Natcon GmbH mit Sitz in Ratingen, die lang erwartete Baugenehmigung für drei Einfamilienhäuser.

Schon am Montag habe er den Abrissbagger anrücken lassen.

Der Investor wartete nach eigener Aussage seit Dezember 2016 auf die Baugenehmigung durch die Stadt Ratingen. Er mache dort fast täglich Druck, sagte Doguhan Tokat, Chef der Natcon GmbH mit Sitz in Ratingen, vor drei Wochen.

Anwohner fühlten sich durch das Grundstück, auf dem ein halb abgerissenes Haus vor sich hin gammelte, genervt und fürchteten um das Eingangsbild von Hösel. Die Stadtverwaltung hatte lediglich angekündigt, sich mit dem Investor in Verbindung zu setzen. „Die Abbruchfirma ist längst beauftragt. Sobald ich die Baugenehmigung habe, wird begonnen“, versicherte Tokut damals. Er habe das Grundstück im vergangenen Jahr erworben und wolle dort drei Wohnhäuser errichten. Im Frühjahr 2016 habe er den ersten Bauantrag gestellt. Den habe er im Dezember noch mal ändern müssen.

Nun haben die Bagger die Restarbeiten des Abrisses erledigt, Tokat will in Kürze mit dem Bau von drei Einfamilienhäusern dort beginnen. Sie seien im Sommer bezugsfertig. Er plane darüber hinaus vier weitere Bauprojekte in Ratingen: Die Unterlagen wolle er bald abgeben. Er hoffe, dass es diesmal mit den Baugenehmigungen schneller gehe. JoPr

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