Musik und Sport: Für Aktionen sind die Ferien noch lang genug

Das Matchball-Ferienprogramm des Jugendamtes hat für kurzentschlossene Kinder und Jugendlichen noch einiges zu bieten.

Musik und Sport: Für Aktionen sind die Ferien noch lang genug
Foto: Seybert

Ratingen. Für kurzentschlossene Kinder und Jugendliche gibt es in der letzten Ferienwoche vor allem noch die Möglichkeit, musikalische Kurse zu besuchen. Das vom Jugendamt gestaltete Matchball-Ferienprogramm bietet zum Beispiel Drums alive an. Kinder von 5 bis 9 Jahren können dort Trommelvarianten erlernen sowie Koordination und Kreativität durch den Umgang mit Trommeln fördern. Die Kurse laufen von Mittwoch, 17. August, bis Freitag, 19. August, jeweils von 10 bis 10.45 Uhr in der Sporthalle Graf-Adolf-Straße. Die Kursgebühr beträgt zwölf Euro.

Alternativ dazu können sich Kinder ab acht Jahren auch an der Querflöte oder dem Cello probieren. Die Kosten für beide Kurse liegen jeweils bei 18 Euro. Der Querflöten-Kurs findet am Mittwoch, 17. August, von 11 bis 12.30 Uhr statt; der Cello-Kurs am Donnerstag, 18. August, von 10.30 bis 12 Uhr. Ort der Veranstaltungen ist die Musikschule, Poststraße 23. Wer sportlich aktiv sein möchte, dem bietet sich noch die Möglichkeit des Triathlon-Trainingscamps von Montag, 15. August, bis Freitag, 19. August, jeweils von 9.30 bis 15.30 Uhr. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 17 Jahren und beinhaltet eine Einführung in die einzelnen Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen. Teilnahmebedingung ist eine Schwimmfähigkeit von über 100 Metern. Die Gebühr beträgt 62 Euro (Mittagessen und Getränke inklusive). Treffpunkt ist das Städtische Jugendhaus, Stadionring 9. Möglichkeiten zur Anmeldung und weitere Infos für alle vier Kurse gibt es bei Ute Baumann unter der Rufnummer 02102/550-5115. Alle anderen Kurse des Matchball-Programms für die letzte Ferienwoche sind ausgebucht. Das Oberschlesische Landesmuseum in Ratingen-Hösel lädt Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren am Donnerstag, 18. August, von 14.30 bis 16.30 Uhr zur Ausstellung „Seefahrer-Cowboys“ ein. Der Name „Seefahrer-Cowboys“ bezieht sich auf das sogenannte „Heifer Project“. Dabei wurden gegen Ende des Zweiten Weltkrieges von mehreren amerikanischen Farmern junge, Kühe, die noch kein Kalb bekommen haben an bedürftige Familien in Europa verschenkt, wo es zum Kriegsende auch an Vieh mangelte. Die Gebühr beträgt neun Euro. Anmeldung unter Telefon 02102/9550 oder 02102/965256. fp

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