Gymnasium:Neue Räume fürs Weizsäcker

Die Stadt forciert die Sanierungspläne für die Schule.

Ratingen. Es ist eine sehr gute Nachricht für Schüler, Eltern und Lehrer am Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasium: Die Stadt forciert die Sanierungspläne und drückt nach einer langen Zeit des Verharrens endlich aufs Tempo. Nach den zuletzt berichteten Sanierungspannen war der Druck groß: Die Stadt musste reagieren, auch weil die Politik das Thema im Rat sehr kritisch diskutiert hatte. Jochen Kral, der Technische Beigeordnete, betonte in einem Gespräch, dass die alten Pavillons entfernt werden.

Man werde Ersatz schaffen — und zwar in Form einer Modulbauweise. „Rund 60 Jahre könnte man diese neuen Räume dann nutzen“, erklärte der Planungsdezernent. Im neuen Schuljahr soll die Maßnahme realisiert werden. Kosten: rund zwei Millionen Euro. In den kommenden Monaten werden zwölf Klassenräume in der ehemaligen Elsa-Brandström-Schule hergerichtet. Schüler des Innenstadt-Gymnasiums können nach den Sommerferien in diesen Räumen unterrichtet werden. Vorteil: Die Sanierungsarbeiten am Gymnasium werden verstärkt, die Jugendlichen lernen unterdessen im benachbarten Gebäude der früheren Hauptschule. Immer wieder hat es am Innenstadt-Gymnasium Sanierungspannen gegeben — was die Stadt nicht abstreiten will. Erster Beigeordneter Rolf Steuwe betonte, dass die Abstimmungen mit den ausführenden Firmen nicht immer reibungslos funktioniert hätten. In der aktuellen Phase gehe es darum, bei den Bau- und Sanierungsprojekten die richtigen Prioritäten zu setzen. Man brauche in Zukunft mehr Kitas und mehr Schulraum, erklärte der Schuldezernent. kle

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