„Young Voices“ und Tombola machen Herbstfest zum Hit

Rund 80 Kalkpensionäre waren gekommen, um in Erinnerungen zu schwelgen, der Musik zu lauschen — und tolle Preise zu gewinnen

Wülfrath/Neviges. Die „Young Voices“ begeisterten ihr Publikum beim Herbstfest der Kalkpensionäre in der Gaststätte „Kleine Schweiz“ an der Wimmersberger Straße in Tönisheide. Der Chor präsentierte deutsche und englische Lieder aus dem aktuellen Repertoire. „Wir haben sie sofort wieder für das nächste Jahr gebucht“, sagte Horst Hoenke, stellvertretender Vorsitzender der Kalkpensionäre, sichtlich zufrieden.

„Young Voices“ und Tombola machen Herbstfest zum Hit
Foto: Andreas Reiter

Rund 80 Gäste waren gekommen, um gemeinsam Erinnerungen auszutauschen, der Musik zu lauschen — und natürlich auch, um an der großen Tombola teilzunehmen. Vorstand Karl Padurschel hatte sie wieder organisiert. Der Hauptpreis war ein Vogelhäuschen mit Eifeler Schieferdach. „Ich habe in den vergangenen Jahren schon 15 Krippen und 20 Vogelhäuschen hergestellt“, sagte Karl Padurschel, der die Tombola einst eingeführt hatte, „um viele Gäste zu locken“. Das hat auch diesmal geklappt. Hochwertige Gebrauchsgegenstände, edle Pralines, ein ebenso beachtliches Modellauto, Sekt, der eigens für die Kalkpensionäre abgefüllt wird und vieles mehr wartete auf die glücklichen Gewinner.

Paul Schipper, Sprecher des Lhoist-Vorstandes, berichtete den ehemaligen Kalkern über die aktuelle Geschäftsentwicklung. Horst Hoenke dankte ihm für sein Kommen, das als Zeichen der Wertschätzung empfunden werde. „Das war nicht immer so, der Kontakt war jahrelang eingeschlafen“, sagte er im Gespräch mit der WZ. Erst als sich Karl Padurschel und Werksleiter Thomas Perterer vor einigen Jahren getroffen und ein Gespräch über die Situation geführt hätten, sei der Kontakt deutlich besser geworden. Nun sei wieder alles in Ordnung, die Kalker fühlten sich nicht mehr vernachlässigt.

Die „Young Voices“ hätten nach dem Geschmack des Publikums noch länger auftreten können. Doch auch dieses Herbstfest hatte ein Ende. Um 20 Uhr warteten die Busse, um die zufriedenen Kalkpensionäre nach Wülfrath zu bringen.

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