Tipps für die Ausbildung aus erster Hand

Bei der Börse am 17. September stellen sich zahlreiche Unternehmen aus der Region vor.

Tipps für die Ausbildung aus erster Hand
Foto: Andreas Fischer/Schlüsselregion

Velbert. Unternehmen aus der Region und zwei Hochschulen stellen sich am Samstag, 17. September, bei der Ausbildungsbörse des Online-Portals www.das-mache-ich.de vor. Jugendliche, die im nächsten Jahr eine Ausbildung oder ein Duales Studium beginnen möchten, können sich im Forum Niederberg an der Oststraße 20 mehr als 20 Berufsbilder informieren. Das-mache-ich.de ist eine Initiative des Unternehmensverbands Schlüsselregion.

Wo kann ich in der näheren Umgebung eine Ausbildung machen? Welches Unternehmen passt zu mir und welcher Beruf könnte mir Spaß machen? Auf diese Fragen gibt es bei der Börse Antworten. Von 10 bis 13 Uhr stellen Firmen aus Velbert, Heiligenhaus und Wuppertal mehr als 100 Ausbildungsstellen für das Jahr 2017 vor. Von Industriekaufleuten über Elektroniker und Mechatroniker bis hin zu Werkzeugmechanikern und Technischen Produktdesignern ist auf der Ausbildungsbörse eine große Bandbreite an Ausbildungen für alle Schulabschlüsse vertreten.

Zudem informieren die Unternehmen mit dem Campus Velbert/Heiligenhaus der Hochschule Bochum und der FOM über die Möglichkeiten eines Dualen Studiums, etwa in Maschinenbau, Informatik oder dem kaufmännischen Bereich. So lernen Schülerinnen und Schüler Unternehmen kennen. Sie können sich mit den Ausbildungsleitern und mit Auszubildenden unterhalten und viel über die Voraussetzungen und Bewerbungsverfahren, aber auch über den Alltag in der Ausbildung erfahren. Selbstverständlich sind auch die Eltern der Jugendlichen zu der Ausbildungsbörse eingeladen.

Lisa Kaldenpoth hat in diesem Jahr bei IMS Messsysteme eine Ausbildung zur Mechatronikerin abgeschlossen und nach ihrer Ausbildung in der Entwicklung bei IMS angefangen. Bei der Ausbildungsbörse hat sie vor einem Jahr selbst Schüler beraten. „Hier können sich Jugendliche direkt mit Gleichaltrigen austauschen, da findet man schnell einen guten Draht zueinander. Und wir Azubis konnten genau beschreiben, wie die Ausbildung aussieht und unser Wissen weitergeben“, sagt Kaldenpoth. An ihrer eigenen Ausbildung schätzte sie, dass sie sehr gut angeleitet wurde und dann auch schnell eigenständig arbeiten durfte.

„Für uns ist die Ausbildungsbörse eine sehr gute Plattform, um mit Jugendlichen in einem persönlichen Gespräch das Interesse für unsere Ausbildungsberufe zu wecken. Hierbei ist es uns wichtig, anschaulich zu präsentieren, was eine Ausbildung bei uns interessant macht“, erklärt Oliver Rippich von der EVB Technik GmbH.

Dass eine Ausbildung bei EVB Technik Zukunft hat, bestätigt auch Ausbildungsleiterin Britta Gehlen: „Mit Beginn der Ausbildung streben wir immer das Ziel einer Übernahme des Azubis an. Neben einer überbetrieblichen Maßnahme im ersten Ausbildungsjahr gehen wir individuell auf den Leistungsstand jedes Azubis ein. Weiterhin legen wir auch nach Ausbildungsende großen Wert auf Weiterbildung.“

Alle Teilnehmer der Ausbildungsbörse erhalten ein Teilnahmezertifikat für ihre Bewerbungsunterlagen.

Alle Informationen zu den Ausbildungsstellen und Dualen Studienplätzen, Berufen und Unternehmen gibt es im Internet.

das-mache-ich.de

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