Riesensause mit Römern, Clowns und Co.

Mitmachen hieß die Devise beim Kinderkarneval vom Stadtjugendring.

Riesensause mit Römern, Clowns und Co.
Foto: Janicki

Wülfrath. Seit vielen, vielen Jahren organisiert der Stadtjugendring in Wülfrath einen Kinderkarneval. An die hundert Kinder hatten sich im Cornelius-Haus eingefunden und tobten bunt kostümiert durch die Räume. Heiko Dietrich, Vorsitzender des Stadtjugendringes, und Martin Fröhling von der freikirchlichen Gemeinde übernahmen die Regie und hatten sich wahrlich viel Schönes einfallen lassen.

Ein Spiel, bei dem immer wieder verschiedene Bilder gezeigt wurden, brachte die Rasselbande in Schwung: Bei Wasser mussten sich alle auf den Boden legen und schwimmen, bei Blitz mussten sie ganz still stehen, bei Orkan kräftig pusten und bei Feuer lauthals schreien — ohrenbetäubend. Kindgerechte Schlager und Spiele ließen eine tolle Stimmung aufkommen. Die Kinder waren herrlich kostümiert: Clowns, Polizisten und Cowboys hatten bei den Jungen die meisten Anhänger, bei den Mädchen waren goldige Prinzessinnen und die Biene Maja zu bewundern.

Selbst die allerkleinsten Geschwisterkinder hatten Spaß beim Tanzen: Niedlich Elly, die kleine Schwester von Lilly, sie war mit ihren 16 Monaten kaum zu bremsen. Auch die erst anderthalb jährigen Zwillinge, Anna-Lena und Jolina, hatten großen Spaß und und führten ihre rosaroten Kleidchen stolz spazieren. Den Kindern wurden beim Einlass farbige Bänder um das Handgelenk gebunden, auf die die Handynummern der Mütter und Väter geschrieben wurden, dass auch niemand verloren geht.

Aus den Jugendorganisationen von Stadt und Kirchen waren zahlreiche Helfer gekommen, um das Gelingen dieses Festes zu ermöglichen. Von der evangelischen Kirche hatten sich Katharina, Lena, Laura und Lucas unter das bunte Völkchen gemischt und assistierten bei den Spielen. Beim Durchreichen eines Luftballons durch die Beine waren die Mädchen in ihren tollen langen Kleidern etwas im Nachteil, ließen sich aber nicht entmutigen. Hier und da knallte es und der Ballon war zerplatzt, - kein Problem, für Nachschub war gesorgt.

Zwischendurch musste Kindern und Helfern eine Pause gegönnt werden, es gab Gummibärchen und Popcorn und ganz viel Limo. Später war der Besuch des Kinder-Prinzen-Paares Danielle I. und Phil I. angekündigt, das für die jungen Narren Mengen von Berliner Ballen mitbringen sollte. Während die Jugend bei Spiel und Spaß den Saal mit quirligem Treiben besetzte, konnten die Eltern im Elterncafé ein wenig ausruhen und bei einem Tässchen Kaffee klönen.

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