Mehr Teams kicken um Betriebscup

In vier Gruppen gehen am 7. Juli 16 Mannschaften an den Start in der BLF-Arena. Das Turnier soll künftig noch mehr Sportler begeistern.

Mehr Teams kicken um Betriebscup
Foto: Ulrich Bangert

Velbert. Der Betriebscup 2018 findet am 7. Juli wieder in der BLF-Arena am Böttinger-Platz an der Friedrich-Ebert-Straße statt. „Hoffentlich ist besseres Wetter als 2017“, wünscht sich Michael Bösebeck, der Sportabteilungsleiter bei der Stadt. „Das war doch bestes englisches Fußballwetter“, setzt VMG-Geschäftsführer Olaf Knauer humorvoll hinzu. „Trotzdem war die Stimmung super, und es kamen viele Besucher.“ In diesem Jahr könnte deren Zahl noch wachsen, weil mehr Mannschaften antreten. „16 Teams treten an, das ist schon toll, aber noch ausbaufähig,“ so der Chef der Velberter Marketing GmbH. Er möchte den Betriebscup als ein großes Velberter Sportevent weiterführen.

Michael Bösebeck, Leiter der Sportabteilung bei der Stadtverwaltung Velbert

Dirk Graedtke, der Vorsitzende des gastgebenden Sportclubs Velbert (SC), sieht da kein Problem, sogar 32 Mannschaften antreten zu lassen. „Wir haben als einziger Velberter Verein das Glück, dass wir über zwei Fußballplätze verfügen.“

Die Spiele beginnen um 10 Uhr, die 16 Mannschaften verteilen sich auf vier Gruppen. In Gruppe A spielen der Vorjahressieger Witte Automotive, Pflegedienst Schlipköther, Bauunternehmung Grimmert sowie AS Glas- und Gebäudereinigung. In Gruppe B sind gleich zwei Tönisheider Unternehmen dabei: die Härtetechnik Niederberg und der Lebensmittellogistiker BLF, die CES Gruppe sowie Sartorius Werkzeuge. In Gruppe C spielen Bergische Diakonie, Finanzamt, Stadt Velbert und Sparkasse HRV. Die Emka-Gruppe, KHG Plastics, BK Haustechnik und die Expert-Gebäudereinigung (mit Sitz in Neviges) bilden die Gruppe D.

Bei den Spielen soll der Spaß nicht zu kurz kommen, aber der sportliche Ehrgeiz ist sicherlich dabei. Im vergangenen Jahr hatten nach dem Turnier zwei Teams Michael Bösebeck wissen lassen, dass sie nicht ein zweites Mal antreten werden. „Wir sind reine Hobbyfußballer, aber da sind welche dabei, die können richtig spielen.“ Bösebeck geht davon aus, dass mindestens bei einer Firma Spieler dabei sein werden, die vereinsmäßig in einer höheren Liga kicken.

Die Mannschaften sind gemischt, es treten Männer und Frauen an. Es wird auf kleinen Feldern mit fünf Spielern und einem Torwart gespielt. Eine Begegnung dauert zwölf Minuten, die von vier professionellen Schiedsrichtern begleitet werden. Neben den rund 180 bis 200 Aktiven erwartet Dirk Graedtke mindestens genauso viele Zuschauer. Der SC Velbert kümmert sich nicht nur um die sportliche Organisation, sondern auch um die Verpflegung mit Getränken und Speisen. Wenn das Wetter mitspielen sollte, gibt es auch eine Hüpfburg für die Kinder. „Die mussten wir im vergangenen Jahr wegen des Regens abbestellen“, erinnert sich Nurrettin Ünsal, der als SC-Mitglied und Mitarbeiter der Firma Witte die Idee zu diesem sportliche Wettkampf hatte.

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