Kinderbus macht die Jüngsten mobil

Kinder der Kita Schillerstraße sind dank einer Spende wieder unterwegs.

Kinderbus macht die Jüngsten mobil
Foto: Simone Bahrmann

Neviges. Jetzt kann die Kindertagesstätte Schillerstraße auch mit den Jüngsten wieder Ausflüge in die Umgebung unternehmen: Der Verein für Velberter Kinder, vertreten durch Doris Grünendahl, Elke Grünendahl, Annette Rhazi und Rüdiger Henseling, übergab der Kita gestern einen sogenannten Kinderbus, der Platz für sechs kleine Fahrgäste bietet.

Nicht nur die Kinder, die das Fahrzeug bei der Übergabe enterten, waren begeistert: „Für uns bedeutet dieser Kinderwagen eine echte Erleichterung“, freute sich Kita-Leiterin Barbara Braun, nachdem der Vorgänger vor einem Jahr ausgefallen war.

Seither musste man sich mit mehreren kleineren Kinderwagen behelfen. Mit dem neuen Fahrzeug sind Besorgungen, Ausflüge zum Spielplatz am Esel oder auch zum Wochenmarkt allein schon logistisch viel einfacher: „Anders sind solche Touren mit den kleinen Kindern eigentlich gar nicht machbar“, bestätigt Petra Henning, Abteilungsleiterin Jugendförderung bei der Stadt.

Der Bus besteht aus einem Aluminiumrahmen und macht einen sehr stabilen Eindruck - „ist aber dennoch leicht zu steuern“, sagt Kathrin Pickert, stellvertretende Leiterin der Kita. Kräftige Bremsen sorgen für ausreichende Verzögerung, wenn es zum Beispiel die Goethestraße hinabgeht. Lässt man den Handgriff samt Bremsbügel los, kommt das mit Fahrgästen bis zu hundert Kilogramm schwere Gefährt sofort zum Stillstand.

Barbara Braun, Kita-Leiterin wurde so schon häufiger nach den Insassen des Kinderbusses gefragt.

Sitzgurte sorgen außerdem für Sicherheit, der Passagiere, die in der Regel ein bis drei Jahre alt sind. Ohnehin ist der Kinderbus ein Hingucker: „Man wird immer wieder drauf angesprochen“, wissen Braun und Pickert, die auch schon mit der Frage: „Sind das alles Ihre?“ konfrontiert wurden.

Beide sind dem Verein für Velberter Kinder für die Beschaffung des mit rund 1700 Euro veranschlagten Busses sehr dankbar, der jetzt nur wenige Wochen nach dem ersten Gespräch mit dem Förderverein geliefert wurde: „Wir freuen uns, dass wir helfen konnten“, antwortete Vereinsvorsitzende Elke Grünendahl.

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